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Hallo zusammen,

leider haben wir seit längerem schon massive Leistungsprobleme im Zusammenspiel zwischen Inventor und Productstream. Diese ergeben sich teilweise aus einer gewissen Instabilität und andererseits aus für uns unverhälnismäßig langen Wartezeiten (bis zu 30 Minuten), die teilweise durch fehlerhaft referenzierte oder nicht migrierte Dokumente entstehen sollen.

Zu den Details:
Im Einsatz befinden sich derzeit noch die 2008er Pakete.
13 CAD-Arbeitsplätze, 1 Server (vereint alle Dienste).
ca. 30GB Konstruktionsdaten (einige Verzeichnisse enthalten bis zu 8.500 Dateien)

Es stehen nun schon länger die 2009er Updates ins Haus und in diesem Zusammenhang wollen wir die genannten Probleme in den Griff bekommen. Die betreuende Firma sieht hierzu folgendes Konzept vor:

1.) Updates + vollständige Migration der Daten bei der ext. Firma
2.) zusätzlichen High-End Server ausschließlich für Productstream (SAS, Raid 10, Dual-Xeon)

Jetzt zu meinen konkreten Fragen:

1.) Uns erscheint die Hardware etwas überdimensioniert, da der derzeitige Server
    keine Überlastungen zeigt und Autodesk keinerlei detailierte Anforderungen bzgl. Productstream
    ausschreibt. Oder unterliegen wir hier einem Trugschluß.
2.) Die Migration von 30GB soll mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
    das Forum spricht hier aber i.d.R. nur von Tagen. Kann das sein?
    Warum bei der Firma vor Ort?
3.) Zur besseren Abgrenzung haben wir zwei Schritte vorgeschlagen.
    Dieses Vorgehen soll Probleme beim Umlegen des Dokumentenverzeichnisses aufwerfen.
    Kann die Dokumentenablage nicht oder nur unter hohem Aufwand verändert/transferiert werden?

Wenn ich Productstream richtig verstehe, dann handelt es sich vereinfacht ausgedrückt um ein datenbankgestütztes Dokumentenmanagement, bestehend aus SQL-Server und verwaltetem Dokumentenordnern.
In dem Fall sollte der Transfer eigentlich unproblematisch sein, oder?

Wir wollen die Probleme definitiv in den Griff bekommen, es sollte am Ende aber auch klar werden,
wo die Ursache gelegen hat: deshalb die zwei Schritte.

Für weitere Vorschläge sind wir natürlich auch offen.
Vielen Dank für reichlich Kommentare ;-)

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Redest du nun von Productstream oder Productstream Professional ? Weil eventuell bist du dann hier im falschen Forum 

Sollte es um PS gehen, dann folgendes dazu:

1.Ein Serversystem würde ich nie als überdimensional betarchten, da ihr 13 Arbeitsplätze habt. Stell dir mal vor da wandern grad jede Menge Daten auf einmal zum Server hin und zurück.

2.Ich würde bei einer Migration von 30 GB Daten auch 1-2 Wochen für realistisch halten, wenn die physikalischen Daten zur neuen Version mirgriert werden sollen.

3.Es ist kein Problem die physikalischen Daten und die Datenbank zu transferieren auf einen anderen Standort oder wo auch immer sie hin soll.

Sollte deine Frage sich um PSP handeln, würde ich bitten das hier zu schreiben und ich antworte dann noch zu PSP.

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Bei einem sinnvollen Posting würde man sich über entsprechende Honorierung in Form von einer kleinen Ü-Spende sehr freuen...

Bitte hier mal Voten...Danke...

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Hallo blacky1985,

erstmal Danke für die schnelle Antwort.

Als nächstes gleich die fehlende Information:
Wir haben Productstream Professional im Einsatz.
Ergeben sich daraus andere Betrachtungen?

Natürlich kann ein Server immer leistungsfähiger sein.
Aber uns erscheinen Leistung und Funktion im Verhältnis
zu einem 200GB File-, Print- und 100GB Mailserver bei PSP
nicht in Relation zu sein. Dazu kommt, dass Autodesk
an dieser Stelle keinerlei Anforderungen definiert.
Und schließlich sollte auch ein langsameres System zumindest
stabil arbeiten, oder?

Was meinst Du mit "wenn die physikalischen Daten
zur neuen Version mirgriert werden sollen"?
Gibt es Alternativen zu einem solchen Vorgehen?
Gibt es eine andere Art der Migration?

Deine dritte Antwort ist für uns die Interessanteste.
Wenn ich Dich hier richtig verstehe,
funktioniert der Datentransfer problemlos, oder müssen dazu
bestimmte Vorraussetzungen bestehen?
Logisch betrachtet, muss es problemlos möglich sein.

Zusammengefasst: Es spricht also nichts gegen unseren Wunsch, die
Neuerungen in zwei Schritten zu vollziehen: Updates + Migration
im ersten Schritt und Anschaffung des neuen Servers im zweiten Schritt.

Nochmals vielen Dank 

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