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Hallo zusammen, ich wusste jetzt nicht wie ich das Problem im Titel besser beschreiben soll. Und ob das ein Creo oder Windchill Problem ist. Nun aber zum Anliegen.

Ich habe eine Maschine mit einer hohen Anzahl von Baugruppen. Durch diese Maschine wird ein Gegenstand transportiert und Manipulationen an diesem Gegenstand durchgeführt. Dieser Gegenstand ist in L, B und H Variabel. Die Baugruppen sind mit Stellachsen versehen und können sich, je nach Abmaße des Gegenstandes, Einstellen. Um diese Aktionen im Creo auch durchführen zu können, habe ich ein Masterskelett erstellt, in diesem kann ich die Abmaße des Gegenstandes eingeben und angehängte Ebenen verfahren dann in Abhängigkeit dieser Abmaße.
Das alles Funktioniert super gut wenn ich im Wokspace die eingecheckten und freigegebenen Baugruppen auf "bearbeiten Fortsetzen" gestellt habe und den Regenerieren Botton drücke. In grauer Vergangenheit, als wir nur im Filesystem gearbeitet haben, ohne Datenbank und Windchill, funktionierte das auch. Ich möchte aber nicht bei jeder Baugruppe diesen Umweg gehen und diese öffnen "bearbeiten Fortsetzen" usw. dazu muss ich ja irgend etwas anderes manipulieren damit die Meldung überhaupt erscheint.

Gibt es denn im Creo oder im Windchill einen Parameter, der diesen Zwangsschutz zentral aufhebt. Ich ändere ja nix in der Baugruppe, diese bleiben Eingecheckt und Freigegeben.

Ich hoffe ihr könnt mein Anliegen einigermaßen verstehen.

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Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte. (Gustav Heinemann)
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Zitat:

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Original erstellt von Holger.S:
... Ich ändere ja nix in der Baugruppe, diese bleiben Eingecheckt und Freigegeben. ...

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Doch! Du änderst etwas an der Baugruppe; denn die sieht dann anders aus als vor der Aktion. 

Wenn ich Dich recht verstehe, möchtest Du die bestehende Maschine prüfen, ob die Nutzung auch für neue Teile möglich ist. Dazu änderst Du im Skelett die Abmessungen und dadurch ändern sich dann die Positionen der einzelnen Baugruppen zueinander.
Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, wenn solche Prüfungen mit "Bearbeitung fortsetzen" durchgeführt werden. Außer man möchte das dann natürlich aufbewahren. Das geht so nicht, weil man es ja nicht einchecken kann.

Aber es sollte eine Lösung geben. Flexibilität. Entweder definierst Du die Flexibilität in der Maschine schon vor oder Du machst das, nachdem Du die Maschine in die Halle eingebaut hast. Ich würde die erste Methode bevorzugen, weil dadurch meist Fehler bei der Auswahl der zu flexibilisierenden Maße vermieden werden.

Ich möchte Dir nicht unnötig etwas erklären, was Du vielleicht schon weißt. Solltest Du noch etwas mehr Hilfe brauchen, dann melde Dich einfach noch mal. 

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Gruß
Udo              Keine Panik, Du arbeitest mit CREO (ehemals Pro/E)! Und Du hast cad.de gefunden!

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Danke für die Antwort Udo, bei Flexibilität muss ich ja auch jede Baugruppe anfassen und jeder muss genau wissen welches Maß er ändern darf und welches nicht, bzw. was das referenzmaß ist usw.. Beim Masterskelett, welches allen Baugruppen zugrunde liegt, ändere ich nur die Bauteilmaße.

Ja die Baugruppe sieht anders aus als vorher, aber das nur in meinem Workspace. Alle Daten bleiben in der Datenbank unverändert. Jeder der die daten in seinem WS hat, kann das Masterskelett ohne "Bearbeiten" ändern und ändert dadurch den Zustand lokal. Das wäre ein Vorteil einer Parametrisierten Konstruktion und der Datenbank. Aber so muss ich 50 Baugruppen anpacken bis ich zum ziel komme und darf auch keine vergessen. Für mich ist das ungenügend. Gangbar wäre noch, ich könnte alle Baugruppen im WS markieren und "Fortsetzen" wählen.

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Hallo, es gibt da eine Einstellung in Creo  hier kann man festlegen ob ein Bauteil auch gespeichert wird obwohl nichts geändert wurde. Hiermit kannst du zumindest alles was du aufgerufen hast mit einem geändert Kreuz versehen.
Glaube Option war save_opjects... Vielleicht hilt dir das schon weitet.
Gruß Tabula

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@tabula: Das hilft schon weiter. Ich habe den Parameter auf "save_opjects all" gesetzt und die Hauptbaugruppe gespeichert. Daraufhin will er alle Baugruppen Speichern, weiter mit Fortsetzen und regenerieren, hat den gewünschten Effekt gebracht. Alle Achsen haben sich, abhängig vom Skelett, positioniert.

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Hallo Holger,

es scheint Dir ja damit geholfen zu sein, wenn Du bei allen auf einmal "Fortsetzen" sagen kannst. Aber das ist aus meiner Sicht keine Lösung.
Besonders wenn ich bedenke, dass die Option in einem PDM so eingesetzt wird. Ein Mitarbeiter macht eine winzige Änderungen in der obersten Baugruppe und speichert die ab und das System möchte alle enthaltenen Bauteile und Baugruppen inkl. der Normteile als geändert betrachten und abspeichern.   
Wie soll man da noch erkennen, welche Teile man absichtlich geändert hatte und nur noch nicht ausgecheckt. 

Du hattest oben den Vorschlag Felxibilität verworfen, weil Du dann ja alle Baugruppen anfassen müsstest. Das ist aber gerade nicht so!
Du hast eine Baugruppe Maschine und darin enthalten das Masterskelett. Darin sind auch die Vorgaben für die Produktgröße enthalten. Die Unterbaugruppen beziehen die relevanten Größen alle aus dem Masterskelett.
Jetzt baust Du die Maschine mal in eine leere Halle ein und machst sie dabei flexibel. Als flexible Elemente nimmst Du jetzt die Vorgaben im Masterskelett.
--> Eine Änderung der Werte für die flexiblen Elemente ändert das Masterskelett. Und da sich die Unterbaugruppen die Werte aus dem jeweiligen Masterskelett holen, erhalten auch diese die über die Flexibilität festgelegten Größen.

Damit könntest Du auch mehrere Maschinen in eine Halle stellen, die alle unterschiedliche Produkte fertigen. Und deine ursprüngliche Maschine wäre nicht einmal als geändert erkannt.    (Falls die Theorie hier stimmt.)

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