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Thema: Maximale Bauteilabmessungen (2255 mal gelesen)
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gradl76 Mitglied Dipl.Ing.Maschinenbau
Beiträge: 34 Registriert: 12.12.2002 ProEVersion: WF4 M040 OS: WinXP Prof. 64bit, Version 2003, SP2 Grafik: NVIDIA Quadro FX 3700, 512MB Rechner: DELL Precision T3400 Intel(R)Core(TM)2 Duo CPU E8400 @3.00 GHz 2.99 GHz, 7.99 GB RAM
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erstellt am: 22. Apr. 2010 10:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen Ich bin auf der Suche nach einer ProE-Funktionalität, mit der die maximale Ausdehnung eines beliebig geformten und orientierten Bauteils ermittelt werden kann. Dieser Wert entspricht dem kleinsten Durchmesser einer Kugel, die das gesamte Bauteil einschließt. In anderen Beiträgen wird auf die Möglickeiten mit EDW, Mold, Behavior Modelling hingewiesen. Nur leider habe ich keine Erfahrung mit den Tools und bin nun auf der Suche nach einer Möglickeit, dies evtl. mit einer Standardfunktion abzudecken. Gibt es eurer Meinung nach in WF4 ein Möglichkeit diesen Kugeldurchmesser zu ermittelt. Wäre eine Lösung dergestalt "vergrößere mir eine Kugel solange bis sie meine Volumengeometrie einschließt" mit Behavioral-Modeler möglich oder bietet die J-Link API vielleicht ein Möglichkeit? Viele Fragen für ein vermeindlich kleines Problem. Aber ich find einfach keine gescheite Lösung, bei der der Anwender nicht gezwungen wird, sich die Größtabmessungen per Augenmass zu suchen und auszumessen. Vielen Dank für eure Hilfe CG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Frau-PROE Moderator Trän-Närrin
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erstellt am: 22. Apr. 2010 12:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für gradl76
Hallo gradl76, das was Du vorhast, geht AFAIK nicht automatisch! Du könntest allenfalls den Schwerpunkt automatisch ermitteln lassen. Die umgebende Sphäre müsstest Du dann aber noch selbst erstellen! ->Info, ->Modellgröße, gibt Dir immerhin den erforderlichen Durchmesser aus! Muss es unbedingt eine Kugel sein? Du könntest nämlich bei entsprechender Lizenz auch eine Fertigungsbaugruppe dazu verwenden, die Rohmaße zu ermitteln. Mit "Autom Werkstück erzeugen" wird ein Rohling erstellt, der die Parameter WP_X, WP_Y und WP_Z ausgibt! Diese Parameter lassen sich exportieren und in Dein Teil via "Beziehung" importieren! Das ganze lässt sich auch in einem Mapkey zusammenfassen! Allerdings wäre der Rohling dann ein Quader, respektive Zylinder bei Drehteilen und keine Kugel! Liebe Grüße, Nina ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gradl76 Mitglied Dipl.Ing.Maschinenbau
Beiträge: 34 Registriert: 12.12.2002 ProEVersion: WF4 M040 OS: WinXP Prof. 64bit, Version 2003, SP2 Grafik: NVIDIA Quadro FX 3700, 512MB Rechner: DELL Precision T3400 Intel(R)Core(TM)2 Duo CPU E8400 @3.00 GHz 2.99 GHz, 7.99 GB RAM
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erstellt am: 22. Apr. 2010 13:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Nina Vielen Dank für deinen Beitrag. Welche Lizenz ist für den von Dir vorgeschlagenen Weg über "Autom Werkstück erzeugen" notwendig? Soweit ich das richtig verstanden habe wird damit das quaderförmige Rohmaterial ermittelt, das für die Bauteilfertigung benötigt wird. Ist dies der kleinst mögliche und damit ein beliebig orientierter Quader? Falls ja, wäre der Diagonalabstand das gesuchte Mass. Falls nicht leider nicht notwendigerweise. Das mit dem min. Kugeldurchmesser war nur zur Veranschaulichung. Letztendlich interessiert mich das Mass der größten Bauteilausdehnung. Dies jedoch in einer beliebigen Orientierung weshalb INFO > MODELLGROESSE ausscheidet. Bei einem Quader also der Diagonalabstand der Eckpunkte. Bei einem im Raum schief stehenden Quader ebenfalls der Diagonalabstand der Eckpunkte. Es ist also immer die kleineste Kugel die das Bauteil einschließt und dieser Durchmesser interessiert mich. Viele Dank schonmal für deine Bemühungen Christoph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Frau-PROE Moderator Trän-Närrin
Beiträge: 2785 Registriert: 01.07.2009 Privat: DELL Vostro 1710 WinXP-Pro Wildfire4 M020 SE CoCreate PE 2.0 Dienstlich: NIX Arbeitslos und Spaß dabei!
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erstellt am: 22. Apr. 2010 15:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für gradl76
Hallo Christoph, Zitat: Original erstellt von gradl76: Welche Lizenz ist für den von Dir vorgeschlagenen Weg über "Autom Werkstück erzeugen" notwendig?
IMHO irgend eine Pro/NC Lizenz. Also z.B. Pro/NC-MILL, oder Pro/NC-TURN, o.ä.! Zitat: Original erstellt von gradl76: Soweit ich das richtig verstanden habe wird damit das quaderförmige Rohmaterial ermittelt, das für die Bauteilfertigung benötigt wird. Ist dies der kleinst mögliche und damit ein beliebig orientierter Quader?
Ja! Entweder ein Quader oder wahlweise ein Zylinder! Diese sind beliebig änderbar! Länger, kürzer, dicker dünner, kein Problem! Die Ausrichtung basiert auf einem Koordinatensystem. Dieses ist natürlich ebenfalls frei wählbar und änderbar! (z.B. rotatorisch) Wenn allerdings nichts geändert wird, also Platzierung auf "Standard", dann wird der Quader exakt über die Extremkoordinaten definiert! (Achsparallel zum Basiskoordinatensystem)
Zitat: Original erstellt von gradl76: ...Falls ja, wäre der Diagonalabstand das gesuchte Mass.
Dafür brauchst Du keine extra Lizenz! Das geht in der "normalen Part-Umgebung" Probiers mal aus, und lies die Meldung in der Mitteliungszeile (Statuszeile)! ->Info ->Modellgröße Liebe Grüße, Nina
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gradl76 Mitglied Dipl.Ing.Maschinenbau
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erstellt am: 26. Apr. 2010 08:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Nina So hatte ich das auch verstanden. Nur leider suche ich eben eine Möglichkeit, die keine Angabe des Koordinatensystems bedingt also immer die max. Volumenausdehnung ausgibt. INFO > MODELLGROESSE ist leider aus den genannten Gründen unbrauchbar (Siehe Anhang Infozeile). Der gleiche Quader nur um 25° gedreht erzeugt ein anderes Mass des Berandungsquaders. Hat jemand Erfahrung mit Behavioral Modelling und ähnlichen Problemen? Vielen Dank und Grüße Christoph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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