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Thema: Part zum Testen: O-Ring (9601 mal gelesen)
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Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000 HW: Dell M6500 i7-X920 16GB RAM / WIN7 64 bit SW: Pro/E+Pro/Mechanica WF5 Dreo Parametric 2 und (würg) Cocreate 17
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erstellt am: 24. Nov. 2005 16:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen, ja, ich lebe noch. Seit den Sommerferien werd ich mit Arbeit dermaßen zugeschüttet, eigentlich kaum zu glauben. Das CAD-Forum kommt da echt zu kurz. Schade eigentlich, da muß sich was ändern. Ich habe hier mal einen soeben gebackenen O-Ring beigelegt, um ihn eurer geschätzten Kritik auszusetzen. Beschreibung: -> O-Ring mit schicker Farbe und kleiner Familientabelle. -> Er hat eine Komponentenschnittstelle, d.h. er kann in der Baugruppe fix eingebaut werden. -> Man kann ihn zusammendrücken. Das heißt: Wenn ich ihn über einen Parameter "Pressung" zusammenpresse, verändert er realitätsnah seine Kontur, sein Volumen bleibt bis auf 0.3% konstant. -> Die durch Pressung entstehende Kontur haben wir im Experiment nachgewiesen. -> Der O-Ring kann wahlweise axial oder radial gepresst werden (bei positiven "Pressung"-Werten radial, bei Negativen axial. -> Das Teil hat eine vorgegebene Flexibilität, in der Baugruppe hat man sofort beim Einbau Zugriff auf die Pressung. -> Und das Ding besteht nur aus 2 KEs !!! (Das Analyse-KE am Ende diente über eine Sensitivitäts-Studie zur Volumen-Konstanz-Kontrolle) Soweit meine Gedanken dazu, bin gespannt auf Verbesserungen.
------------------ Gruß Armin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000
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erstellt am: 24. Nov. 2005 17:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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arni1 Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3875 Registriert: 17.12.2002 Pro/E seit Version 11 Creo6 HP Z210 Intel Xeon 3.3GHz; 20 GB RAM NVIDIA Quadro 2000 HP ZR30w Win10 64bit
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erstellt am: 25. Nov. 2005 07:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
Hallo Armin! Im Ansatz ganz gut. 10U Was ich noch machen würde: - statt der Eingabe der Pressung diese über Flexibilität+ Abfragen vom Innen-und AußenØ (bei radialem Einbau) und mit Maßabfrage bei axialem Einbau steuern. Gruß Arni
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Ex-Mitglied | |
os Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstruktionsingenieur
Beiträge: 2458 Registriert: 16.09.2002 2001,WF,WF2...
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erstellt am: 27. Nov. 2005 14:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
Hallo Gutes Teil. Kritik, eigentlich nicht. Vieleicht einigige Denkanstöße und Optimierungen. Wie wäre es mit zwei Komponentenschnittstellen, eine für axiale und eine für radiale Pressung? Oder besser noch drei? Was ist, wenn der Ring auf eine Welle gezogen wird, somit die radiale Pressung in Erscheinung tritt, dann aber noch eine axiale Belastung draufkommt? Was ist, wenn die Pressung nicht orthogonal sondern unter einem bestimmten Winkel auftritt, hat man öfter. Vieleicht kann man, an Hand der Schnittstellen, die Pressung mit reinrechnen und somit auf eine Eingabe verzichten? Gruß Olaf
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Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000
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erstellt am: 29. Nov. 2005 00:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
So hier nochmal das Teil, es kann jetzt über die Flexibilität die Nuttiefen erfassen, in die es eingebaut werden soll. Hoffentlich sind die Bilder selbserklärend genug. Also: Axialer Einbau mit Messen eines Abstandes zwischen den 2 Nutflächen. Radialer Einbau mit Messen des äußeren Durchmessers Im ZIP liegt eine Baugruppe mit 2 eingebauten O-Ringen. (axial uns radial) Wenn man die Nuttiefen verändert, läuft der O-Ring mit. Als Idiotensperre habe ich in den Beziehungen des Rings die Pressung auf 50% des Schnurdurchmessers begrenzt. Bin mal gespannt, ob jemand das Teil beim Einbau zum crashen bringen kann. Die Familientabelle hab ich zum Testen erstmal rausgeschmissen, ich bin noch unsicher, ob man die Grundabmessungen auch über die Flexi-Funktion lösen sollte, wegen den Stücklisten wohl besser nicht. Die Ideen von Olaf mit Kegel-, Fasen und druckbeaufschlagtem Einbau laß ich erstmal aussen vor, das ist mir dann doch zu anstrengend und wirft auch mein Konzept mit den nur 2 KEs übern Haufen (mein Ring ist 350k groß, ein normaler mit 1 KE 270k). ------------------ Gruß Armin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
silberpfeil Mitglied Dipl.Ing. Maschinenbau
Beiträge: 317 Registriert: 26.03.2003 Fujitsu Celsius M720 (XEON E5-1620) 16 GB Ram Quadro 2000 WIN 7 pro Creo 2.0 M220 Windchill Essentials 10.2 M020
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erstellt am: 29. Nov. 2005 10:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
Hallo Armin, toller Ansatz der O-Ring, 10 U's. So was suche ich schon lange, meine bescheidenen Kenntnisse reichen hier nicht aus. Was ich aber nicht verstehe ist, daß ich den O-Ring mit Innendurchmesser 10 z.B. nicht in eine Nut Innendurchmesser 11 oder 12 einlegen kann?! Will sagen: der Innendurchmesser müßte doch auch flexibel sein, oder kann ich das nicht richtig bedienen?! ------------------ Gruß Frank Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
arni1 Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 29. Nov. 2005 11:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
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Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000
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erstellt am: 29. Nov. 2005 14:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von silberpfeil:... Was ich aber nicht verstehe ist, daß ich den O-Ring mit Innendurchmesser 10 z.B. nicht in eine Nut Innendurchmesser 11 oder 12 einlegen kann?! Will sagen: der Innendurchmesser müßte doch auch flexibel sein, oder kann ich das nicht richtig bedienen?!
Wie schon gesagt, war ich noch am hadern, ob eine solche Flexibilität eingebaut werden sollte. Eindeutig NEIN. Die Innendurchmesser und Schnurdicken müssen über eine (verschachtelte) Familientabelle gesteuert werden, damit in einer Baugruppe mit 20 O-Ringen und unterschiedlichen Durchmessern die Stückliste simmt. Sonst steht da nur 20 x O-Ring (würg) Der Anfang der Familientabelle ist gemacht, das, was ich so brauche, hab ich schnell reingeklopft, das kann ja jeder nach seinen Bedürfnissen anpassen.
------------------ Gruß Armin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
arni1 Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 29. Nov. 2005 14:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
Hallo Armin! Das würde ich so lösen: Einen Text-Parameter für die Größe des O-Ringes in die Fam-Tabelle aufnehmen. zB. 10x2 Bei einem Neueintrag muß man dann die Daten halt zweimal eintragen. Gruß Arni Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000
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erstellt am: 29. Nov. 2005 14:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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U_Suess Moderator CAD-Admin / manchmal Konstrukteur
Beiträge: 10560 Registriert: 14.11.2001 CREO 4 M120 (+Geniustool für Creo 6.0.2) PDMLink 11.0 M030 NTSI Contender E64 SC8 mit NVIDIA Quadro P4000 Intel Core i7-10700KF / 3,80 GHz 64GB DDR4-RAM / 2933 MHz Win 10 Prof. 64Bit (20H2)
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erstellt am: 29. Nov. 2005 15:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
Hallo Armin, bin noch nicht dazu gekommen, Dein Modell zu begutachten. Aber so ganz kann ich Dir jetzt nicht Recht geben im Bezug auf die Flexibilität. Der Innendurchmesser muß schon flexibel sein, aber dies darf natürlich nicht dazu führen, daß der 5er Ring genommen wird und über die 30er Welle gezogen wird. Die famtab sollte also der Vorauswahl dienen und die Anpassung an die Welle (im zulässigen Bereich der Dehnung) sollte über die Flexibilität geregelt werden. Leider wüßte ich jetzt nicht, wie das möglich wäre. ------------------ Gruß Udo Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kalle_ok Mitglied
Beiträge: 1164 Registriert: 01.03.2002 WF2: M250
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erstellt am: 29. Nov. 2005 15:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
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Jens2001 Mitglied Ingenieur
Beiträge: 556 Registriert: 27.09.2004 Mobile Workstation HP Compaq 8710w 4GB-RAM NVIDIA Quadro FX 1600M WinVista 64bit CAD: Pro/E Wildfire 4.0 FEM:Ansys 11 SP1 Workbench 11 SP1 (Compaq/HP Dual Xeon P4 2x2 GHz Worstation 1,5 GB RAM Garfik: Wildcat VP880 CAD: Pro/E Wildfire 2.0 FEM: Ansys 10, Workbench 10)
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erstellt am: 29. Nov. 2005 16:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
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arni1 Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3875 Registriert: 17.12.2002 Pro/E seit Version 11 Creo6 HP Z210 Intel Xeon 3.3GHz; 20 GB RAM NVIDIA Quadro 2000 HP ZR30w Win10 64bit
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erstellt am: 29. Nov. 2005 16:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
Zitat: Original erstellt von Armin: Und wie geht das bei einer Stückliste? Die unterscheidet doch nicht nach Parametern, oder?
Braucht die Stückliste doch nicht, da habe ich bei zB. 2 gleiche O-Ringe, welche 2x unterschiedlich flexibel eingebaut sind, 2x die gleiche Größe stehen. Gruß Arni
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Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000
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erstellt am: 29. Nov. 2005 17:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ganz kurzer Kommentar: @Udo: Gute Idee. Eine 2. Flex-Bedingung kann den variablen Innendurchmesser erledigen. Evtl. wird durch eine Beziehung die Elastizität begrenzt (Gag: der Ring könnte bei Überdehnung sogar reißen, wenn man den Drehwinkel des ROT-KEs mit einbezieht, hihi) Wenn ich mal Zeit hab... @Arni1: Wir reden irgendwie aneinander vorbei. Ich verbaue einen O-Ring 3x1 und einen 12x1. Die müssen beide in der Stückliste auftauchen. Mit Familientabelle brauche ich dafür nur 1 generisches Modell. Die Idee von Udo werde ich umsetzen. @Kalle_ok: Ich musste für ein spezielles Projekt die Verformung des O-Ringes möglichst realitätsnah abbilden. Der verändert nun seinen Querschnitt nicht von Kreis zu Ellipse oder etwas Ähnlichem mit konstantem Umfang, sondern in einen flachen Bereich (wo gepresst wird) und Wulstbereich mit nahezu kreisförmigen Querschnitten. Eine Querkontraktion ist praktisch nicht messbar, das Volumen kann als konstant angenommen werden. Hieraus ergab sich dann die von mir verwendete Geometrie und Konstruktionsstrategie. @Jens2001: Erwischt. Das kann er (noch) nicht...
------------------ Gruß Armin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
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erstellt am: 29. Nov. 2005 17:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@Kalle_ok nochmal: hmmm. Je länger ich mir deinen Ring anschau, um so besser gefällt er mir. Da muss ich mal ausführlicher drüber nachdenken. ...wenn man ihn nur besser im ungepressten Zustand darstellen könnte, aber die Geradenstücke in der 1. Skizze verschwinden nie. ------------------ Gruß Armin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
U_Suess Moderator CAD-Admin / manchmal Konstrukteur
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erstellt am: 29. Nov. 2005 19:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
Hallo Armin, bin leider immer noch nicht zum Schauen gekommen und jetzt habe ich auch kein Pro/E. (Meine bessere Hälfte würde mir was tun ... ) Vielleicht ein Hinweis. Habe bisher immer eine Ellipse genutzt und dort die Bemaßung in eine Umfangsbemaßung umgewandelt. Damit blieb der Querschnitt erst einmal erhalten und man kann es schön über den Durchmesser und den Beziehungen steuern. Aber ist evrl. nicht bei Dir einsetzbar. ------------------ Gruß Udo Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
arni1 Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 30. Nov. 2005 07:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
Zitat: Original erstellt von Armin: Ganz kurzer Kommentar: @Arni1: Wir reden irgendwie aneinander vorbei. Ich verbaue einen O-Ring 3x1 und einen 12x1. Die müssen beide in der Stückliste auftauchen. Mit Familientabelle brauche ich dafür nur 1 generisches Modell. Die Idee von Udo werde ich umsetzen.
Hallo Armin! Jetzt habe ich Dich verstanden. Das würde ich aber nicht so machen, weil das ja zwei verschiedene O-Ringe sind ( bei uns haben wir als Namen die Artikel-Nr des Teiles und somit würde da die Stückliste nicht stimmen) Hier mal ein Vorschlag von mir, Volumenkonstanz fehlt aber noch. Gruß Arni Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000
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erstellt am: 30. Nov. 2005 08:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Anbei der O-Ring mit Reißdehnung. Man kann (falls erforderlich) über eine 2. Flesbedingung den Innendurchmesser anpassen. Falls der Wert zu Stark (voreingestellt 30%) vom Nennwert abweicht, wird der Ring gerissen eingebaut. Außerdem ist er über diese Bedingungen auch an Innen-Nuten anpassbar, womit auch Jens2001 ihn in seine Naben reinkriegt. @Arni: den Schnitt mit den Parabel-Stücken kann man auch über elliptische Rundungen realisieren, oder? Wie machst du das mit den abgeflachten, gepressten Bereichen? @Udo: Ja, das mit der Ellipse ist die schnelle Lösung, aber du hast halt keine Volumenkonstanz beim gepressten Ring. ------------------ Gruß Armin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
U_Suess Moderator CAD-Admin / manchmal Konstrukteur
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erstellt am: 30. Nov. 2005 08:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
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kalle_ok Mitglied
Beiträge: 1164 Registriert: 01.03.2002 WF2: M250
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erstellt am: 30. Nov. 2005 09:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
@Armin, ja, die gereaden Stücke verschwinden nie, werden aber sehr klein. irgendwann war auch mit der Genauigkeit mal Schluss.# Anbei noch ein symmetrischer, den ich aber noch weiter "aufbohren" werde mit "wenn, dann geh zu Else"... Kalle_ok ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jens2001 Mitglied Ingenieur
Beiträge: 556 Registriert: 27.09.2004 Mobile Workstation HP Compaq 8710w 4GB-RAM NVIDIA Quadro FX 1600M WinVista 64bit CAD: Pro/E Wildfire 4.0 FEM:Ansys 11 SP1 Workbench 11 SP1 (Compaq/HP Dual Xeon P4 2x2 GHz Worstation 1,5 GB RAM Garfik: Wildcat VP880 CAD: Pro/E Wildfire 2.0 FEM: Ansys 10, Workbench 10)
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erstellt am: 30. Nov. 2005 12:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
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sadolf Mitglied VR-Projektleiter, IS-Berater, Konstrukteur
Beiträge: 1440 Registriert: 27.11.2001 DeltaGen 12.1.1 VRED 2015 W7 64bit PrÖ, Katja Windchill TCE (nur unter Protest;)
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erstellt am: 30. Nov. 2005 19:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
Respekt Armin, die Idee mit den Rundungen ist Klasse! Ich würde Dir auch 20Ü geben... Zum Thema realistische Darstellung noch eine Frage: O-Ringe werden doch in Druckrichtung mit einer Vorspannung/-pressung verbaut, ist die Anlage dort trotzdem halbkreisförmig oder komme ich dem mit 4 einzelnen Radien näher? Den Rest kannst Du über Volumenkonstanz bestimmen... ------------------ freundlich grüßend Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000
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erstellt am: 01. Dez. 2005 07:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen Sven, danke für die Blumen. Hinsichtlich der Pressung bei Druckbeaufschlagung hast du sicherlich recht. Der Wert dieser Abbpattung ist aber schwer greifbar, man kann hier erstmal nur schätzen. Auch möglich wäre, eine Testreihe zu fahren und zu messen (ich echt mit transparentem Modell, oder virtuell mit Mechanica, oder am besten beides) und dann über einen Parameter und eine Tabelle oder Gleichung diesen Wert mit einzubringen. Diese Aufgabe habe ich aber für mein Ringchen (noch) nicht eingeplant. Da der Ring ja bei der Druckbelastung weniger Bauvolumen beansprucht, bin ich mit dem drucklosen Größtmaß zufreiden. Natürlich könnte man noch eine Menge schlaue Infos und Funktionen in den Ring einbauen, bis hin zu Fehlermeldungen, wenn das Spaltmaß in Zusammenhang mit dem Druck zu groß würde usw. Aber irgendwo muß das Teil ja auch noch "smart" bedienbar und übersichtlich sein, und da bin ich imho schon ziemlich an der Grenze. ------------------ Gruß Armin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cad-shark Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 147 Registriert: 07.04.2001 Creo 3.0 Win XP Prof. SP2 NVIDIA Quadro FX 3450/4000 SDI Athlon 64X2 DualCore 4800+ / 3GB ProFile 8.40
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erstellt am: 30. Jun. 2006 12:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
@Armin ich schließe mich der Meinung in diesem Thema an und gebe 10Punkte für den O-Ring. Hallo Forum,
Gibts diesen O-Ring auch für Dreiecksnuten? Vielleicht hat sich ja in der Zwischenzeit etwas getan. Grüßle CAD-Shark Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Moe2007 Mitglied TZ
Beiträge: 252 Registriert: 05.08.2006 ProE Wildfire 2.0 Vollversion WinXP Professional Version 2002 mit SP2 Pentium 4 CPU 3,2GHz 2GB RAM
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erstellt am: 06. Nov. 2006 16:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
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Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
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erstellt am: 07. Nov. 2006 07:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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TUDDK Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 66 Registriert: 25.06.2009 Dual2.66GHzIntelCore2 3326MB WindowsXP ServicePack3 ProE-WildFire4-M030
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erstellt am: 22. Okt. 2009 15:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
Muss das Thema noch einmal aufgreifen da ich erst heute darüber gestolpert bin. Erstmal großes Lob. Der Ring ist toll. Wir haben uns auch schon einmal Gedanken zu O-Ringen gemacht, sind aber nie zu so einer ausgefeilten Lösung gekommen. Meine Fragen: Woher stammen die Formeln zur Berechnung von d0 bzw. d3 und warum wird einmal der Korrekturfaktor addiert und einmal subtrahiert? Ich werde nicht richtig schlau daraus. Es wird die Differenz der Flächeninhalte gebildet, wobei ich hier das d3 bzw d0 unter dem Bruch nicht verstehe. Ich kann es nicht nachvollziehen. Eine kurze Erklärung wäre toll. Mit freundlichen Grüssen Daniel Köppert
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Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000
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erstellt am: 22. Okt. 2009 15:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Wow, ist schon eine ganze Weile her, dass ich da dran rumgefummelt hatte. Der Korrekturfaktor kommt daher, da der O-Ring eigentlich nur als Ring mit rechteckigem Querschnitt berechnet wird, und die Rundungen nachträglich drangebastelt werden. Nach den Runbdungen brauchen wir ja aber Flächenkonstanz. (hatte ich damals im Experiment mühsam ertestet, siehe eins der uralten Bilder... Und weil sich das Querschnittsrechteck einmal zum Flachen (axiale Pressung) und einmal zum Hochkant (radiale Pressung) ändert, mussten auch die Korrekturfaktoren unterschiedleich sein. War aber nicht analytisch genau, sondern nur "für meine Zwecke genau genug". Aber ich nehme den Ring heute noch gerne. Wenn ich auch jedesmal zuerst meditieren muss, was ich mir damals alles dabei gedacht hatte.... ------------------ Liebe Grüße aus Ettlingen - Armin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TUDDK Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 66 Registriert: 25.06.2009 Dual2.66GHzIntelCore2 3326MB WindowsXP ServicePack3 ProE-WildFire4-M030
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erstellt am: 26. Feb. 2010 15:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
Es liegt zwar schon wieder etwas Zeit dazwischen, aber ich habe mich dem O-Ring nochmals angenommen, um ihn diesmal so zu konstruieren, dass die Massengleichheit zwischen verformt und unverformt gegeben ist. Also verbergen sich in den Beziehung diesmal nicht die Gleichungen für Flächengleichheit sondern für Volumengleichheit des O-Rings. Aufgrund der Größe der Gleichungen und darin enthaltene Klammern musste ich mit Hilfsgrößen in Schritten rechnen. Ansonsten konnte ProE das nicht verarbeiten. Einer der letzten Berechnungsschritte zur Berechung eines gedehnten aber nicht gepressten Ringes war analytisch im ProE nicht möglich da die Gleichung hier Komplex wurde. Deshalb habe ich mir hier mit dem Newtonschen Näherungsverfahren beholfen. Wer sich das mal anschauen möchte... siehe Anhang :-) Viel Spaß ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Henter Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 19. Mai. 2010 11:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
@TUDDK Hallo habe mir die Datei geholt. nur leider kann ich sie nicht öffnen und somit auch nicht anschauen, da sie in einer Studenten-/ Ausbildungsversion geschrieben ist!!! kannst du sie auch noch "normal" abspeichern?? [Diese Nachricht wurde von Henter am 19. Mai. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
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erstellt am: 19. Mai. 2010 11:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Henter Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 19. Mai. 2010 11:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
Zitat: Original erstellt von Armin: Welche Datei meinst Du?
hi armin ich meinte die datei von TUDDK!. schön das du da bist, ich habe nämlich auch eine frage bei deinen ring!? du hast eine skizze erstellt und da einen punkt bemasst! wozu dient dieser punkt?? wofür ist er ausschlaggebend??? danke Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
Beiträge: 986 Registriert: 17.07.2000
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erstellt am: 19. Mai. 2010 11:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Der Punkt stellt nur einen Masswert in der Skizze zur Verfügung, um für die Flexibilität und die Beziehungen verwendet zu werden. Hat keine Auswirkungen auf die Schnittgeometrie und ersetzt eigentlich einen steuernden Parameter (war einfacher damals) ------------------ Liebe Grüße aus Ettlingen - Armin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Henter Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 19. Mai. 2010 11:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
ok und wenn ich jetzt einen "größeren" o-ring erstellen möchte, muss ich da irgendwas beachten?? als bsp oring 489x6 danke für deine hilfe!!!! mfg [Diese Nachricht wurde von Henter am 19. Mai. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Armin Mitglied Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik
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erstellt am: 19. Mai. 2010 15:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Henter Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 19. Mai. 2010 15:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
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Henter Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 26. Mai. 2010 15:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
hi leute hat sich alles erledigt ist nur eine Sache der Genauigkeit gewesen! im 2D (Zeichnung) sah alles "gut" aus!!! Danke für die Hilfen und weiterhin viel Spass beim Konstruieren mit ProE!! mfg Henter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TUDDK Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 66 Registriert: 25.06.2009 Dual2.66GHzIntelCore2 3326MB WindowsXP ServicePack3 ProE-WildFire4-M030
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erstellt am: 02. Jun. 2010 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Armin
2x sorry!!! 1x weil ich erst jetzt antworte und 1x weil ich nicht bedacht habe das die meisten hier mit kommerziellen Versionen arbeiten. Anbei die für alle lesbare Version des Rings. VG Daniel ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |