STL Daten sind Polygondaten bestehen also aus lauter Dreiecksflächen.
Step Daten sind "intelligenter", Ebenen, Zylinder, Verrundungen sind als solche erkennbar. Die Geometriebeschreibung kann über Nurbs oder Bezier (Wikipedia!) erfolgen, ist aber für den Anwender nicht so wichtig.
Damit Du also deinen Schaft in Inventor einlesen kannst, müssen die Stl Daten in STEP konvertiert werden, man nennt diesen Prozess Reverse-Engineering oder Flächenrückführung. Es gibt professionelle Tools, die extra dafür ausgelegt sind: Geomagic, Rapidform sind da sehr bekannt und gehören inzwischen beide zu 3D Systems.
Bei der Flächenrückführung gibt es dann noch "Quick-and-Dirty", das heisst das Du zwar die Flächen einlesen kannst, aber nur beschränkt verändern, eben "doofe" Flächen. Bei einer parametrischen Flächenrückführung wird versucht, den Konstruktionsweg nachzuahmen und die Flächen intelligent aufzubauen, sodass Regelgeometrien auch als solche erkannt werden.
Schneller Vorschlag für Rhino: Lege viele Schnitte durch dein Polygonnetz und erzeuge daraus einen Loftkörper.
Ansonsten kommst Du nicht um ein zusätzliches Plugin, neue Software oder einfach externe Dienstleistung (scheint ja auch nicht so oft vorzukommen) herum.
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