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Autor Thema:  Import von PRO/E oder .stp Dateien (2544 mal gelesen)
EcoSys
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Beiträge: 2
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erstellt am: 02. Mrz. 2011 11:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo

Wir bekommen hier in der Firme von unseren Kunden des Öfteren PRO/E Dateien (ganze Assemblies) zugeschickt die wir auch gerne in Rhino4 weiterverarbeiten möchten.
Dabei kommt es schon zu einem Problem. Die Dateien enden alle auf .1.
z.B.: diesisteintest.asm.1 u.s.w
Diese bekommen wir in Rhino garnicht auf.

Jetzt gehen wir den Weg, dass wir einzelne Bauteile in .stp (Step) exportieren und diese dann in Rhino importieren.
Das funktioniert soweit auch ganz gut, nur haben wir ein Problem mit der Geschwindigkeit beim Import.

Zum Beispiel dauert es bei einer knapp 11MB großen/kleinen .stp Datei fasst 5 Minuten bis Rhino diese endlich darstellt.
11MB sind noch relativ kleine Dateien. Es gibt .stp Datein die bis 200MB und drüber gross sind. Da kann man sich vorstellen wie lange das dauert.

Ist die Datei endlich geladen, speicher ich diese direkt in .3dm ab, weil ohne etwas zu ändern, die Ladezeit dann unter 10 Sekunden liegt.

Wir haben auch vor einer Woche eine neue Workstation bekommen:
Dual XEON 2.4 - 12 GB Speicher DDR3 ECC - PNY Quadro 2000 768MB

Da ändert sich in der Importgeschwindigkeit nichts.

Die alte Workstation war eine mit:
Phenom X4 3.2Ghz - 6GB Speicher DDR3 - Radion HD 4890 1GB

Was ich letzlich auch nicht verstehe, ist das bei der alten Workstation das drehen von Objekten flüssiger ablief als mit der neuen Kiste.
Und das obwohl da jetzt eine echte CAD Karte drin ist. Mein Verständnis ist, das es mit einer OpenGL Karte eigentlich flüssiger laufen sollte.

Hat da jemand eventuell eine Idee?
Sei es ein neues Import/Export Format zu wählen oder Optimierungeinstellungen bei Rhino im Bezug auf OpenGL oder sonst etwas?

Rein vom Gefühl ist der neue Rechner etwas langsamer. Was er von den Daten her eigentlich nicht sein dürfte.

Gruß
Frank

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ThorstenStueker
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erstellt am: 02. Mrz. 2011 13:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für EcoSys 10 Unities + Antwort hilfreich

Zunächst einmal der Import,

Rhino 3D hat einen selbst implementierten Step-Filter, der nicht gerade der schnellste ist. Will man sich den Import sparen, wird es eng.
Bei so großen Assemblies frage ich mich natürlich, was Ihr damit macht, da die Aufgabe von Rhino definitiv nicht in der Maschinenbau-Modellierung liegt, Rhino ist eher oder mehr ein reiner Freeform-Surfacer. Solid Modelling und große Baugruppen passen nicht zu Rhino, hier würde ich ein anderes Paket einsetzen, dass meinen Aufgaben eher gerecht werden dürfte. Auch das Ableiten von Zeichnungen ist unter Rhino eine wirkliche Qual.
Es wäre nett, mehr über die dann erfolgenden Bearbeitungen mit Rhino 3D zu erfahren, um mehr über die entsprechenden Schritte sagen zu können. Prinzipiell ist das Laden von großen .3dm Dateien unter Rhino schneller, da nichts konvertiert werden muss. Step-Dateien werden in einem recht langsamen Verfahren umgewandelt.
Wenn der Pro/E-Datenersteller die Step-Daten ausgibt, wird es auch hier schneller.
Ich persönlich setze Rhino3D für die Freiform-Modellierung und die Datenreparatur ein. Nicht für mehr. Schon sehr preiswerte CAD-Systeme wie beispielsweise Shark LT oder auch andere setzen hier andere Maßstäbe und machen das Solid-Modelling leichter. Auch das Surfacing wird hier unterstützt. Vielleicht sollte hier überlegt werden.

Die OpenGL Einstellungen sollten entsprechend auf Performance abgestimmt werden, insbesondere das Anti-Aliasing kostet Rechenzeit. Und OpenGL wird auch von beispielsweise Entry-Level NVIDIA-Karten unterstützt, also durchaus nicht nur von teuren Karten. Hier sollte einfach das Setup überdacht werden.

Was die Konstruktionsaufgaben angeht, würde ich von Rhino nur für die Flächenmodellierung ausgehen und alle anderen Dinge mit einem Solid-Modeller machen (da gibt es schon weit unter 1000 Euro eine Menge, beispielsweise ViaCad Pro).

------------------
LG
Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau
Thorsten Stüker
tstueker@aol.com
http://www.thorstenstueker.de

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EcoSys
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erstellt am: 02. Mrz. 2011 17:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Die Sache ist die:

Wir verwenden Rhino weil sich damit jeder bei uns auskennt.
Eigentlich geht es nur darum einzelne Bauteile zu modifizieren, da es in Pro/E nicht geht. (Schreibgeschützte Daten)
Danach werden die Teile fürs Rapid Prototyping nach STL exportiert und in zwei drei weiteren Schritten 3D gedruckt.

Danke für die Ausführung. Jetzt weis ich zumindest warum der Import eine ewige Zeit dauert.

Gruß
Frank

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einDesigner
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Dipl.-Des. (FH)


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PC, Win 7 Prof. 64 bit,
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erstellt am: 03. Mrz. 2011 14:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für EcoSys 10 Unities + Antwort hilfreich

Will nur was zur Hardware loswerden. Ich habs schon oft erlebt, dass neue Hardware (oft zu neu, unerprobt und überteuert) angeschafft wird und die Performance total enttäuschend ist. Grade bei Grafikkarten kann der Schuß nach hinten losgehen. Für ein Programm wie Rhino würde ich jedenfalls keine teure Karte holen, die für echte CAD-Anwendungen gedacht ist. Einfluß auf die Import-Geschwindigkeit hat sie eh nicht. Beim Kauf von Mehrkern-CPUs und RAM wird auch oft nur gedacht "mehr" ist mehr. Dabei kommts ja drauf an, ob mehrere Kerne überhaupt unterstützt werden und ob zu wenig Ram die Kiste zuvor verlangsamt hat. Mehr RAM macht eine Anwendung nur selten schneller und ein 3.2 GHz Quadcore ist schon ziemlich schnell. Ein echter Vergleich mit der neuen CPU scheint mir nicht möglich bei so wenig Angaben. Wenn Rhino nur mit einem Kern arbeitet oder nur einen Prozessor unterstützt, dann sind 3.2 GHz selbstverständlich schneller als 2.4 GHz.
Das ist nur meine bisherige Erfahrung - bin kein Hardware-Spezialist.

------------------
www.einDesigner.de

[Diese Nachricht wurde von einDesigner am 03. Mrz. 2011 editiert.]

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ThorstenStueker
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erstellt am: 21. Apr. 2011 18:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für EcoSys 10 Unities + Antwort hilfreich

Den Schreibschutz kann man in Pro/E im Übrigen entfernen, dann kann man die Daten wieder problemlos bearbeiten. Es macht keinerlei Sinn, Solid-Modelling mit Rhino zu machen, das ist einfach nicht die Aufgabe eines Industrial-Design Systems wie Rhino eines ist.

------------------
LG
Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau
Thorsten Stüker
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