Hallo
Wir bekommen hier in der Firme von unseren Kunden des Öfteren PRO/E Dateien (ganze Assemblies) zugeschickt die wir auch gerne in Rhino4 weiterverarbeiten möchten.
Dabei kommt es schon zu einem Problem. Die Dateien enden alle auf .1.
z.B.: diesisteintest.asm.1 u.s.w
Diese bekommen wir in Rhino garnicht auf.
Jetzt gehen wir den Weg, dass wir einzelne Bauteile in .stp (Step) exportieren und diese dann in Rhino importieren.
Das funktioniert soweit auch ganz gut, nur haben wir ein Problem mit der Geschwindigkeit beim Import.
Zum Beispiel dauert es bei einer knapp 11MB großen/kleinen .stp Datei fasst 5 Minuten bis Rhino diese endlich darstellt.
11MB sind noch relativ kleine Dateien. Es gibt .stp Datein die bis 200MB und drüber gross sind. Da kann man sich vorstellen wie lange das dauert.
Ist die Datei endlich geladen, speicher ich diese direkt in .3dm ab, weil ohne etwas zu ändern, die Ladezeit dann unter 10 Sekunden liegt.
Wir haben auch vor einer Woche eine neue Workstation bekommen:
Dual XEON 2.4 - 12 GB Speicher DDR3 ECC - PNY Quadro 2000 768MB
Da ändert sich in der Importgeschwindigkeit nichts.
Die alte Workstation war eine mit:
Phenom X4 3.2Ghz - 6GB Speicher DDR3 - Radion HD 4890 1GB
Was ich letzlich auch nicht verstehe, ist das bei der alten Workstation das drehen von Objekten flüssiger ablief als mit der neuen Kiste.
Und das obwohl da jetzt eine echte CAD Karte drin ist. Mein Verständnis ist, das es mit einer OpenGL Karte eigentlich flüssiger laufen sollte.
Hat da jemand eventuell eine Idee?
Sei es ein neues Import/Export Format zu wählen oder Optimierungeinstellungen bei Rhino im Bezug auf OpenGL oder sonst etwas?
Rein vom Gefühl ist der neue Rechner etwas langsamer. Was er von den Daten her eigentlich nicht sein dürfte.
Gruß
Frank
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP