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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Ansys: Einfacher Kompressionsversuch Problem (532 mal gelesen)
Klimpy
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Mechatronik Student

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Beiträge: 1
Registriert: 21.05.2022

erstellt am: 23. Mai. 2022 14:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Bild1.png


Bild2.png

 
Hallo zusammen,

ich habe einen zylindrischen Körper (d=12,8mm ; h=10mm), bestehend aus einem hyperelastischen Elastomer, für den ich die volumetrische Kompression unter einer Belastung simulieren möchte. Dabei ist der Zylinder von allen Seiten fest eingespannt, um eine deviatorische Deformation (Querkontraktion) zu vermeiden.
Aus realen Versuchen habe ich die Kurven eines uniaxialen Zugversuchs und eines volumetrischen Kompressionsversuch in Ansys geladen und daraus, mittels Curve Fitting, die Koeffizienten für das Mooney-Rivlin Model erhalten.

Der Zylinder soll in der Höhe 1mm zusammengedrückt werden.
Dazu habe ich einen externen Punkt (5mm über der Zylinder Oberseite) in Bezug auf die Zylinder Oberseite angelegt und eine externe Verschiebung von -1mm an diesem Punkt als Randbedingung festgelegt.

Die Unterseite des Zylinders ist als fixierte Lagerung definiert und die Mantelfläche als zylindrische Lagerung mit den Eigenschaften axial frei, radial fest, tangential fest. (wobei ich nicht sicher bin, was tangential genau bedeutet… Rotatorischer Freiheitsgrad?)

Die Solvereinstellungen habe ich wie folgt gesetzt:
Automatische Zeitschrittsteuerung Ein
Definiert durch Substeps
Anfängliche Substeps 100
Min. Substeps 100
Max. Substeps 2e8
Große Verformung Ein
Mesh Elementgröße: 0,5mm

Wenn ich nach der Verformung und der Spannung löse, bekomme ich folgende Fehlermeldung:

"Der Solver konnte unter den vorgegebenen Randbedingungen keine konvergente Lösung für das nichtlineare Problem finden.  Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfesystem unter 'Problembehebung'."

Die Oberseite des Zylinders ist stark verzerrt und sieht aus wie das Himalaya Gebirge.
Hat jemand von euch eine Idee? Ich selbst bin noch absoluter Ansys Neuling.

Im Anhang 2 Bilder der Randbedingungen und des Ergebnis.

Liebe Grüße und schonmal Danke für eure Hilfe,
Christian

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Jens.Friedrich
Moderator
Dipl. -Ing.


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Beiträge: 1050
Registriert: 09.09.2005

ANSYS2021 R2

erstellt am: 27. Nov. 2023 11:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Klimpy 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Christian, ein paar Gedanken zu deinem Modell:

1) meines Wissens sind hyperelastische Materialmodelle fast immer inkompressiebel. Heißt dass deine Rechnung gar nicht konvergieren kann. woher sollte das gefittete modell denn D1 aus dem uniaxialen Versuch kennen?
2) Sollte in deinem Modell ein D1 (incomp. Parameter) vergeben sein würde ich auf jeden Fall axisymmetrisch rechnen und die Lastschritte extrem klein wählen. Des weiteren sollte die Deformation als Randbedingung direkt aufgegeben werden ohne MPC.
3) Welchen Sinn macht diese Analyse wenn man eh schon weiß dass ein Hyperelastischer Werkstoff kaum kompressibel ist. Das erscheint mir doch sehr akademisch.

Grüße
Jens

------------------
Gruß
Jens

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Wolfen1982
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 182
Registriert: 30.03.2011

erstellt am: 27. Nov. 2023 15:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Klimpy 10 Unities + Antwort hilfreich

Servus,

meinem Verständnis nach ist bei einem hyperelastischen Werkstoff das Volumen konstant jedoch nicht die Form. Dadurch müsstest du noch mal über deine Randbedingungen schauen.
Somit kann nichts sinnvolles bei dieser Simulation herauskommen.

------------------
MfG Wolfen

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