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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Verschiedene Fragen Workbench Abschlussarbeit (752 / mal gelesen)
Ilmstreetboy
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Ansys 2020R1

erstellt am: 20. Okt. 2020 14:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Bild_Test_2Flachen_Kraft_Vergleichsdehnung.png


Bild_Kraft2Flache.png

 
Hallo allerseits,

ich sitze zurzeit an meiner Abschlussarbeit, die ich mit Ansys Workbench bearbeite. Ich bin leider in dem Bereich blutiger Anfänger und mir sind mittlerweile einige Fragen aufgekommen und ich hoffe, ihr könnt mir hier weiterhelfen. Bis jetzt arbeite ich vor allem mit dem „Praxisbuch FEM mit Ansys Workbench“, sowie Youtube oder der Ansys Hilfe. Langsam stoße ich da aber an meine Grenzen.

Vielleicht sage ich erstmal was zur ungefähren Aufgabenstellung:
Ich will untersuchen, wie sich der Augeninnendruck im Auge verhält, wenn man mit einer Kraft (1,8 N) von vorne auf das Auge wirkt. Durch das Kammerwasser und den gelartigen Glaskörper (bei mir wird er die gleichen Materialeigenschaften wie das KW haben) müsste diese Kraft nach hinten durchgereicht werden und auf den Sehnervenkopf wirken. So in etwa entstehen auch beim Glaukom die Schädigungen am Sehnervenkopf.

Ich versuche zurzeit mit einem vereinfachten Kugelmodell das Problem in Mechanical nachzustellen, wie ihr in den Bildern sehen werdet.
Es besteht im Grunde aus einer Kugel (Lederhaut) und einem kleinen Bereich vorne als Hornhaut. Der Stab hinten soll den Sehnerven darstellen. Das Innere der Kugel (Glaskörper+Kammerwasser) habe ich mit Volumen aufgefüllt, wie hier beschrieben: https://www.youtube.com/watch?v=4_WFWUho_ko 
Die Materialien stammen aus meiner Recherche und sind bislang isotrop und linear, bestehend aus E-Modul und Poissonzahl.

Bisher sieht ein Ergebnis folgendermaßen aus, wenn ich mit der Kraft von außen auf die Hornhaut gehe: Kraft als Vektor nur vorne drauf als Oberflächeneffekt: "Bild_Gesamtverformung", "Bild_Kraft1Fläche"

Das Problem bisher ist noch: Die Kraft, die ich vorne draufgebe, wird nicht nach hinten durchgegeben. Hab schon verschiedene Sachen getestet, wie höhere Kraft (es entsteht das gleiche Bild, nur höhere Werte) Veränderung von E-Modulen, Poissonzahlen etc.
Das ganze Modell wird außerdem als Solid187 vernetzt. Das Innere scheint also kein Fluid zu sein, wie es eigentlich sein sollte.

Nun zu meinen Fragen:

1)
1.1 Wie wirkt der Kraftvektor? Wirkt er auf die komplette markierte Fläche gleichmäßig oder auf einen bestimmten Punkt? Und wenn ja, kann ich den auch irgendwie einstellen, sodass er zum Beispiel auf eine bestimmte Stelle von 8mm Durchmesser wirkt?
1.2 Es gibt ja eigentlich auch die Möglichkeit der FE-Kraft, aber irgendwie kann ich die Flächen oder Knoten nie richtig auswählen, das wird dann nicht markiert.
1.3 Wie wirkt er, wenn die komplette Kugel markiert ist? Auf folgendem Bild habe ich ihn auf die Hornhaut-Fläche sowie die komplette Glaskörperkugel im Inneren wirken lassen. Ich stehe aber irgendwie auf dem Schlauch, wie die Kraft dann genau auf welche Fläche wirkt. Zumindest grob theoretisch wäre das schon mal ein schönes Ergebnisbild, aber ich denke nicht, dass ich einfach den Glaskörper mit markiere und so zum gewünschten Ergebnis kommen kann   . Die Kraft soll ja eigentlich von außen kommen.
"Bild_Test_2Flächen_Kraft_Gesamtverformung"


2) Kann ich überhaupt ein Mischmodell aus Feststoffen und Flüssigkeiten in Mechnical untersuchen oder hilft da nur CFX oder Fluent? In einem Paper schreiben die Untersucher von Fluidelementen namens HSFLD241. Aber viel habe ich zu denen noch nicht gefunden, außer, dass man die mittels APDL irgendwie nutzen kann. Weiß da einer von euch mehr drüber?

3) Daraus folgt die nächste Frage: Wie kann ich bestimmen, welche Elementtypen Ansys zur Vernetzung nutzt?

4) Außerdem würde ich gerne wissen, ob irgendwer Tipps zum Erlernen und Nutzen von APDL hat, irgendwie bin ich da noch auf nichts richtig Helfendes gestoßen.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe, ich hoffe das ist nicht too much. Ich stehe nur langsam etwas auf dem Schlauch und brauche mal Hilfe von außen, damit ich hoffentlich weiterkomme.


Viele Grüße
Lars

[Diese Nachricht wurde von Ilmstreetboy am 20. Okt. 2020 editiert.]

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Ilmstreetboy
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Ansys 2020R1

erstellt am: 20. Okt. 2020 14:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Bild_Gesamtverformung.png


Bild_Kraft1Flache.png


Bild_Test_2Flachen_Kraft_Vergleichsdehnung.png

 
Glaub da sind irgendwie nicht alle Bilder mit dabei, hier nochmal die anderen:

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Duke711
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erstellt am: 20. Okt. 2020 23:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Ilmstreetboy 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich habe mir nicht alles durchgelesen, der Text war mir einfach zu lang. Aber Fluid in einem statischen FEM Solver, stelle ich mir sehr abenteuerlich vor. Vielleicht mal in das Thema Euler und Lagrange Verfahren einlesen, Grundlagen FEM/CFD.  In einem statischen Solver sollte die Poisson Zahl unter 0,5 bleiben. Also es gibt somit schon erhebliche Probleme bei realen Gummi.
Man kann in dem expliziten Solver (Autodyn) zwar mit Fluid Elementen rechnen, das ist aber meistens suboptimal. Richtiger Ansatz wäre hier eine FSI (Fluid-Structual-Interface) Kopplung mit Fluent/CFX.

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