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Autor Thema:  DMS Werte in Simulation bestimmen (1421 mal gelesen)
Jim.Lagies
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Beiträge: 13
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Ansys WB / Classic 18.2
Solidworks 2017

erstellt am: 17. Okt. 2019 16:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich plane eine DMS (linearer Dehnungsmessstreifen) Messung an einem Bauteil. Diese möchte ich einer FEA gegenüberstellen.
Ich habe die Geometrie des DMS im CAD Modell auf das Bauteil gebracht und kann diese Fläche nun als Named Selection selektieren.
Per command snippet habe ich shell281 Elemente über die Oberfläche gelegt (Membranelemente = Keyoption1) um die exakten Dehnungen auf der Oberfläche zu erfassen.
Über die Fläche liegt ein gewisser Dehnugnsgradient vor (auch wenn ich den homogensten Bereich gewählt habe).

Der DMS wird mir nur einen gemittelten Wert ausgeben.
Wie ist hier das generelle vorgehen in der FEA, das wird ja sicher häufiger gemacht.
- Mittelt man alle Knoten bzw. Element Ergebnisse?
- Mittelt man die Ergebnisse Gewichtet nach der Fläche die diese Elemente einnehmen (wenn ja wie?)?
- oder gibt es noch andere sinnvollere Optionen?

Man könnte ja auch einfach 2 Punkte am Anfang bzw Ende des DMS nehmen und die Dehnung berechnen, aber ich kann nicht abschätzen wie genau das ist...


Vielen Dank für eine Rückmeldung von Leuten die das vlt. schon mal gemacht haben.


Liebe Grüße


PS: Edit:
Außerdem stellt sich mir die Frage inwiefern bei (leicht) gewölbten Oberflächen die Auswertung vorgenommen werden kann. Wähle ich eine Achse die entsprechend des DMS ausgerichtet ist als Dehnungskomponente vernachlässige ich ja Anteile die durch die Wölbung entstehen.

[Diese Nachricht wurde von Jim.Lagies am 17. Okt. 2019 editiert.]

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arnd13
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Beiträge: 735
Registriert: 05.11.2008

erstellt am: 21. Okt. 2019 12:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jim.Lagies 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jim,

Wir gehen in solchen Fällen so vor:
Der DMS wird als 1 (!) Membranelement auf die Oberfläche modelliert. Aus den Analyseergebnissen werden die Knotenverschiebungen dieses Elements per mapping ermittelt (sozusagen als Submodell) und die Dehnung in Messrichtung des DMS in einer Subanalyse für diesen DMS ermittelt.
Ich gebe Dir recht, dass hierbei die Effekte durch die Wölbung vernachlässigt werden. Diese Frage ist aber eher akademisch, da diese Effekte in der Messungenauigkeit des DMS verschwinden sollten.

Leider hast Du keine Angaben gemacht, ob Ihr statische oder dynamische Dehnungen messen wollt. Im Falle einer statischen Messung, muss noch der Einfluss der Messkette (z.B. Vollbrücke mit einem oder 3 weiteren DMS) und der Einfluss der Temperatur berücksichtigt werden.

------------------
Gruß, A.

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Jim.Lagies
Mitglied



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Beiträge: 13
Registriert: 08.05.2019

Ansys WB / Classic 18.2
Solidworks 2017

erstellt am: 22. Okt. 2019 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank für deinen Hinweis.
Ich habe es direkt umgesetzt.


Ich habe per Command Snippet in Ansys ein Shell281 Element durch die 4 Eckknoten des DMS erstellt. Das läuft jetzt ohne einen Einfluss auf die Steifigkeit zu haben einfach in der Simulation mit.


Meine Recherche hat auch die Option von Stabelementen als Idealisierung ergeben.

Ich werde mal versuchen die Ergebnisse für
- die Mittelung der Knotenpunktlösungen
- Stabelement (link180)
- Shellelement
- Knotenverschiebung

gegenüber zustellen.


Unser versuch wird Quasistatisch ablaufen (20 sek). Ich dachte wir fahren auf das Maximalekraft ggf könnte man einen DMS auf ein unbelastetes Bauteil neben dem eigtl. Bauteil kleben zur temp. Kompensation.

[Diese Nachricht wurde von Jim.Lagies am 22. Okt. 2019 editiert.]

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