Hallo zusammen,
ich plane eine DMS (linearer Dehnungsmessstreifen) Messung an einem Bauteil. Diese möchte ich einer FEA gegenüberstellen.
Ich habe die Geometrie des DMS im CAD Modell auf das Bauteil gebracht und kann diese Fläche nun als Named Selection selektieren.
Per command snippet habe ich shell281 Elemente über die Oberfläche gelegt (Membranelemente = Keyoption1) um die exakten Dehnungen auf der Oberfläche zu erfassen.
Über die Fläche liegt ein gewisser Dehnugnsgradient vor (auch wenn ich den homogensten Bereich gewählt habe).
Der DMS wird mir nur einen gemittelten Wert ausgeben.
Wie ist hier das generelle vorgehen in der FEA, das wird ja sicher häufiger gemacht.
- Mittelt man alle Knoten bzw. Element Ergebnisse?
- Mittelt man die Ergebnisse Gewichtet nach der Fläche die diese Elemente einnehmen (wenn ja wie?)?
- oder gibt es noch andere sinnvollere Optionen?
Man könnte ja auch einfach 2 Punkte am Anfang bzw Ende des DMS nehmen und die Dehnung berechnen, aber ich kann nicht abschätzen wie genau das ist...
Vielen Dank für eine Rückmeldung von Leuten die das vlt. schon mal gemacht haben.
Liebe Grüße
PS: Edit:
Außerdem stellt sich mir die Frage inwiefern bei (leicht) gewölbten Oberflächen die Auswertung vorgenommen werden kann. Wähle ich eine Achse die entsprechend des DMS ausgerichtet ist als Dehnungskomponente vernachlässige ich ja Anteile die durch die Wölbung entstehen.
[Diese Nachricht wurde von Jim.Lagies am 17. Okt. 2019 editiert.]
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