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Autor Thema:  Schweißnahtbewertung nach Hot-Spot Methode (2449 mal gelesen)
mechtek
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erstellt am: 24. Mai. 2018 11:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Schweisnaht.jpg

 
Hallo zusammen,

ich möchte eine Schweißnahtverbindung zwischen einem Rohr und Flansch bewerten. Nach der Hotspot Methode sollte ja in vorgebenen Abständen die Spannungen ermittelt und interpoliert werden. In dem Flansch ist ein Ausschnitt hinter der Schweißnaht (s.Bild),sodass dort kein Material und somit keine Spannung vorhanden ist.

Kann mir bitte jmd sagen, wo genau ich die Spannung in dem Fall auswerten muss? Vielen Dank!

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Rechenschieber
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erstellt am: 25. Mai. 2018 10:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mechtek 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo mechtek,

ich würde Dir empfehlen auf die HotSpot Methode zu verzichten und die  Verbindung mit Kerbfallklassen nach Eurocode auszulegen.

PS:

Da Deine Schweissnaht nicht durchgeschweisst ist wird die Anrisstelle  wohl eher an der Schweissnahtwurzel liegen.

Gruss,

der Rechenschieber

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Cronjharn
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erstellt am: 28. Mai. 2018 09:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mechtek 10 Unities + Antwort hilfreich

Hast Du schon mal über die Berechnung mit der Kerbspannungsmethode nachgedacht? Beispielsweise nach FKM-Richtlinie.

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mechtek
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Berechnungsingenieur


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erstellt am: 29. Mai. 2018 15:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank für eure Tipps. Ich habe in den Vergleichen von verschiedenen Bewertungsverfahren gesehen, dass die HotSpot Methode gute Ergebnisse liefert mit wenig Auswand. Daher wollte ich es zuerst mit der Methode probieren. Ich werde mich mal mit dem Eurocode nochmal befassen.

@Cronjharn
Meinst du die CAB-Methode?

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Cronjharn
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Ingenieur Maschinenbau


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erstellt am: 30. Mai. 2018 05:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mechtek 10 Unities + Antwort hilfreich

Nein ich meine die R1MS-Methode.

Gruß Cron

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Rechenschieber
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erstellt am: 30. Mai. 2018 06:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mechtek 10 Unities + Antwort hilfreich

Hoi,

ja, R1MS Methode wäre ein Weg. Der führt jedoch zu grossem modellier- und Auswerteaufwand. Im praktischen Leben ein ganz schöner Kampf.

Deshalb meine Meinung: nach Möglichkeit Schweissnähte mit Kerbfallklassen und Handrechnung nachweisen. Im speziellen Fall kann's ja auch nicht so schwierig sein: Können ja eigentlich nur axialzug & torsion auf dem Rohr sein.

Und: wie schon angemerkt: Aufgrund der nichtdurchgeschweissten Naht wird wohl die Wurzel das kritische Detail sein.

Gruss,

der Rechenschieber

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mechtek
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erstellt am: 30. Mai. 2018 09:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Die Handrechnung nach Eurocode ist in diesem Fall tatsächlich einfacher als die Simulation.

Die FEM-Berechnung hat den Vorteil, dass zusätzliche Randbedingungen wie z.B. der Kontakt zwischen den beiden Bauteilen mit berücksichtigt werden. Die könnten sich evtl. günstig auf die Schweißnaht auswirken. Ich werde mal zusätzlich die R1MS-Methode ausprobieren.

Danke für die schnelle Hilfe!

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Rechenschieber
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Dipl. Ing. RWTH Simulation (FEM)


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erstellt am: 06. Jun. 2018 11:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mechtek 10 Unities + Antwort hilfreich

hallo mechtek,

mich würde interessieren wie Deine Schweissrechnung nach der HotSpot Methode ausgegangen ist.

Gruss,

der Rechenschieber

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mechtek
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Berechnungsingenieur


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Beiträge: 23
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erstellt am: 13. Jul. 2018 08:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Rechenschieber,

entschuldige die verspätete Antwort.

Ich habe die Schweißnaht nach dem Eurocode bewertet und nicht nach der Hotspot-Methode.

In meinen Aufbau (s. Bild im ersten Beitrag) ist mir nicht ganz klar, an welcher Stelle ich genau den Übergang bewerten sollte. Nach dem Eurocode ist die Sache eindeutiger und schneller zu berechnen.

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