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Guten Abend liebe Community,

ich benutze ANSYS noch nicht allzu lange und habe eine Frage bezüglich des Herangehens an das Erstellen einer Schleife zum Ändern von Parametern.
Ich möchte mit meinem Modell eine Parameterstudie durchführen und muss dafür 30 Parameterkombinationen rechnen. Da die Rechenzeit einer Simulation relativ lange dauert, der verfügbare Speicher begrenzt ist und ich mir die Zeit sparen will 30 Inputfiles zu erstellen, möchte ich das Ganze gerne über eine Schleife laufen lassen.
Dafür will ich die Kombinationen zeilenweise in einer Tabelle/Array abspeichern und nach jedem Durchlaufen der Simulation, die Parameter der nächsten Zeile für den nachfolgenden Simulationsdurchlauf übergeben. Dadurch würde der .rst-File, den ich nicht benötige, jedes Mal überschrieben werden (spart Speicher) und meine definierten Outputfiles werden smart hintereinander für jede Kombination erstellt.
Da ANSYS noch neu für mich ist, wollte ich fragen, ob das so ein denkbarer Weg ist oder jemand eine wesentlich einfachere Methode kennt?
Ich weiß auch noch nicht so ganz, wie ich die Schleife umsetzten soll, sprich "wenn Simulation zuende, dann Paramter1=Array.x/y " lasse ich dafür einen Tracker laufen?
Freue mich über eure Anmerkungen.

Vielen Dank für eure Zeit!

[Diese Nachricht wurde von B.rain am 05. Feb. 2018 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von B.rain am 05. Feb. 2018 editiert.]

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Hallo,

zunächst: ich bin auch nicht so erfahren und arbeite ausschließlich mit APDL...

Ich finde deinen Weg, die Parameter in ein Aarray zu packen, gut. Aus meiner Sicht spricht da nichts dagegen.

Zitat:

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Ich weiß auch noch nicht so ganz, wie ich die Schleife umsetzten soll, sprich "wenn Simulation zuende, dann Paramter1=Array.x/y " lasse ich dafür einen Tracker laufen?

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Was ein Tracker sein soll, das verstehe ich nicht so ganz. Ich stelle mir ein Schleife vor:

Code:

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*do,i,1,10,1 
  ! i nimmt die Werte 1 bis 10 an.
  ! i steht dir also immer als Parameter zur Verfügung
*enddo

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Zwei Parameterstudien/Fallstudien habe ich auch schon hinter mir. Falls dich interessiert, wie ich das gemacht habe:

Die eine war aufwändiger. Damals habe ich für jeder Variante einen Ordner angelegt, inputfile rein und über Nacht mit einer Batch-Datei alles inputfiles nacheinander abarbeiten lassen. Natürlich habe ich das nicht händisch gemacht, sondern mir die Ordner, Inputfiles und Batch-Datei mit Excel und VBA generiert. Dadurch, dass ich für jede Variante ein eigenees Workingdirectory (Ordner) hatte, war am nächsten Tag alles vorhanden (Ergebnisse etc).

Neulich musste ich eine Berechnung ein paar mal machen mit Zusatzmassen an unterschiedlichen Punkten und mich haben nur wenig Ergebnisse interessiert. Dann habe ich das so gemacht:

Code:

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Modell erstellt, vernetzt etc, fast alles fertig

*do,i,1,6
    fini
    /prep7
    !Alle Zusatzmassen löschen
   
    *if,i,eq,1,then        ! A
      ! Zusatzmassen für Fall 1 draufpacken
    *elseif,i,eq,2,then    ! B
      ! Zusatzmassen für Fall 2 draufpacken
    *elseif,i,eq,3,then    ! C
    .
    .
    .
    *endif
                 
    /solu
      ...
    solve
   
    /post1
    mit *get die Ergebnisse, die ich haben wollte, in Parameter abgelegt
    *if,i,eq,1,then
      parsav,all,parsav_A_fest_platte27_Ortho,txt
    *elseif,i,eq,2,then
      parsav,all,parsav_B_fest_platte27_Ortho,txt
    *elseif,i,eq,3,then

    ...

    *endif
   
*enddo

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Das ist wahrscheinlich für alte Hasen stümperhaft (insbesondere, da ich nicht raushabe, wie ich eine Laufvariable in einen Dateinamen via APDL bekomme  ), doch für mich hat es mit sehr wenig Aufwand zum Ziel geführt.

Ich bin ja gespannt darauf, was erfahrenere dazu sagen.

Viele Grüße und viel Erfolg

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alte Hasen.... tsss.

z.b. so:

*do,i_,1,5,1
    my_var_%i_%=i_
*enddo

führt dazu, dass du in "scalar parameters" jetzt
my_var_1=1
my_var_2=2
etc findest.

alte Hasen... unerhört.

frohes schaffen
ral

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