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Autor Thema:  Tabelarische Lastdaten | Loadsteps VS Time (885 mal gelesen)
A.Polyp
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erstellt am: 17. Jan. 2018 14:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich habe eine eher theoretische Frage bei der mir die Ansys Hilfe und das Internet bis jetzt so nicht weiter helfen konnten.
Ich möchte auf einen Körper eine zeitl. veränderliche Last aufbringen, dafür habe ich den Verlauf der Kraftkomponenten Fx(t), Fy(t), Fz(t) diskretisiert in zB 10 Zeitpunkte (sagen wir über 2 Sekunden alle 0,2 s ein Datenpunkt).

Ich kann nun die Kräfte in Ansys Workbench für 10 Steps in einer Tabelle definieren und dies Lösen lassen. Ich denke das ist die korrekte Vorgehensweise.

Möglich ist aber auch als Maximale Zeit 2 s anzugeben und in der Tabelle für alle Zeiten dazwischen Kraftdaten anzugeben (bei Vorgabe eines einzigen Loadsteps=.
Auch dies wird gelöst. Allerdings denke ich bei meinen Einstellungen nur der letzte Lastschritt. Ich nehme an dazwischen wird interpoliert?
Was ist der Sinn dieser Funktion und wann wird sie angewendet?

Vielen Dank,
A.

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einfachTobi
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Ansys Workbench

erstellt am: 17. Jan. 2018 16:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für A.Polyp 10 Unities + Antwort hilfreich

So ganz kann ich deiner Beschreibung nicht folgen, sodass ich die Frage nicht gänzlich verstehe ("bei Vorgabe eines einzigen Loadsteps" und dann "nur der letzte Lastschritt"?).

Zur Zeit- und Lastschritt-Einteilung:
In der Statik gibt es keine Zeit. Die "Zeit" wird in Ansys benutzt, um ein Inkrement zu haben. Dabei ist es völlig egal ob ein Lastschritt 1, 3 oder 18 Sekunden "dauert". Die Einteilung der Annäherung kannst du über Substeps des Lastschrittes oder eben "Zeitschritte" vorgeben oder das Programm automatisch wählen lassen (Standardeinstellung).

Erfolgt eine transiente Betrachtung ist mit der Zeit tatsächlich die Zeit gemeint 

Also welche "Funktion" meinst du genau und in welchem Rahmen?

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A.Polyp
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Beiträge: 40
Registriert: 10.2017.26

erstellt am: 18. Jan. 2018 07:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo! Schon mal vielen Dank für deine Antwort.

Ja, ich habe bis jetzt auch immer statische und implizite FEA ausgeführt. Darum war für mich nur die Einstellung in Loadsteps relevant, die Möglichkeit der inkrementellen Kraftaufbringung, gerade bei Kontaktproblemen oder großén Deformationen ist mir bekannt (ursprünglich habe ich viel mit Classic gearbeitet, da ist der befehl glaube ich NSUBST).

Mir ist nur nicht klar warum ich bei einer statisch-impliziten Berechnung die Möglichkeit habe nur 1 Loadstep zu definieren und eine Tabelle zu hinterlegen mit einer Zeit und zugehörigen Lastdaten zB wäre ja möglich

t in S  F in N
0          0
0.6        200
1.2        100

dafür müsste ich dann als Zeitdauer 1.2 s definieren.
Meines erachtens wird dann bei keienr Vorgabe der inkrementierung direkt versucht für TIME 1.2 s (Ende Loadstep 1) 100 N aufzubringen.

Vlt besser formuliert: Warum bietet bei Ansys WB bei einer impliziten Berechnung diese Funktion. Und wann ist sie von Relevanz.


Ich hoffe es ist etw. verständlich geworden was ich meine.
Vielen Dank!
A.

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einfachTobi
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Ansys Workbench

erstellt am: 18. Jan. 2018 09:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für A.Polyp 10 Unities + Antwort hilfreich

Ah, jetzt wird mir die Überlegung klar.

Ich schätze, dass es dort auch einfach in Zeit angegeben ist, da es dann für alle Analysetypen gleich ist - egal ob transient oder statisch. Diese Zeit in der Tabelle einer statischen Berechnung gibt an, dass du (in deinem Beispiel) bei der Hälfte 200 N erreichst und am Ende des Lastschrittes 100 N. Es wird nicht direkt auf 100 N gegangen, da das z.B. bei plastischen Verformungen falsche Ergebnisse liefern würde. Somit werden (mindestens) 2 Substeps berechnet: 200 N und dann 100 N. Mindestens 2, da eventuell mehr Substeps nötig sein können, um numerische Stabilität zu erreichen. Die Funktion die Last über einen Lastschritt zu variieren ist beim genannten Beispiel von plastischer Verformung relevant. Außerdem kannst du die Variable time in Lastfunktionen verwenden.

[Diese Nachricht wurde von einfachTobi am 18. Jan. 2018 editiert.]

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A.Polyp
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Beiträge: 40
Registriert: 10.2017.26

erstellt am: 18. Jan. 2018 09:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Gut! Hab vielen Dank für die Antwort.
Für meine Fall reicht dann weiterhin die Aufsplittung eines Lastzyklusses in Steps.
Aber interessehalber wollte ich das andere mal geklärt haben.

Vielen Dank!
A.

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