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Hallo liebe Forenmitglieder,

ich schreibe zurzeit meine Masterarbeit und muss mit ANSYS WB 17.2 ein Betonrohr modellieren, welches an den Rohrenden von zwei Stahlplatten mittels vorgespannten Stahlseilen auf Druck belastet wird und anschließen wird an einem Ende des Rohres auf Zug belastet. Zugbelastung im Beton soll am besten keine auftreten.

Nun meine Fragen:

1. Gibt es wesentliche Unterschiede in der Genauigkeit der Ergebnisse, etc., wenn ich die Geometrie mit Inventor oder Solidworks modelliere und anschließend als .step-Datei einlese oder muss man für möglichst genaue Ergebnisse den in Ansys integrierten  DesignModeler verwenden?

2. Ich habe diverse Tutorials gesehen, in denen Beton als Material verwendet wird. Sehr oft wird dort mit APDL Codes gearbeitet, z.B. für die Materialeigenschaften.
   Gibt es eine Seite wo ich die APDL-Codierung lernen kann, welche APDL Code-Befehle wofür stehen usw.?

3. Kann man die APDL-Codierung für das Material mittlerweile weglassen, denn es gibt in der Standard-Materialbibliothek auch das Material "Beton" bzw. "Beton NL"?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten!

Mit freundlichen Grüßen

Flanschmeister

[Diese Nachricht wurde von Flanschmeister am 12. Jan. 2018 editiert.]

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Hallo Flanschmeister,

Zu 1. Mir ist kein signifikanter Unterschied zwischen dem Import externer Geometrien als step bzw. Parsolid aus Inventor oder NX oder ähnlichem und dem Designmodeler bekannt. In den Feinheiten, z.B. wenn Flächen sehr genau aufeinander liegen sollen, gibt es manchmal Genauigkeitsprobleme beim Import, wobei Parasolid weniger fehleranfällig ist. Für ein einfaches Betonrohr ist sicher kein messbarer Unterschied in den Ergebnissen zu erkennen.

Zu 2. APDL ist eine recht einfache Programmiersprache ähnlich wie BASICS. Die Befehle und deren Syntax findest Du in der Hilfe.

Zu 3. Ob das Material in der Standart-Bibliothek mittlerweile gut genug ist, kann ich Dir nicht sagen. Im Zweifelsfall würde ich Dir empfehlen, die Codes aus den Tutorials für Deinen Fall anzupassen.

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Gruß, A.

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