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Thema: Vernetzung von dünnen Blechen (2591 mal gelesen)
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aerosimul Mitglied Masterand
Beiträge: 18 Registriert: 10.11.2017
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erstellt am: 08. Dez. 2017 12:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo liebes Forum, ich bin's wieder. Die Simulation läuft nahe zu 'perfekt'. (Simulatipn von zwei übereinander liegenden Spulen, obere Spule Erregerspule mit Wechselstrom, untere Spule Messspule) Die Simulation habe ich mit den Messwerten und mit dem analytischen Modell verglichen und konnte sehr gute Ergebnisse erzielen. Nun habe ich eine Frage zur Vernetzung eines dünnen Blechs, welches zwischen die beiden Spulen geschoben wird. Ich lasse zur Zeit die Maschenweite des Blechs über die Eindringtiefe durchgehen. Die Eindringtiefe wird mir immer neu berechnet (frequenzabhängig). Bis etwa 100kHz gibt es keine Probleme, jedoch knickt die Kurve in meinem Diagramm (x:Frequenz;y=Schirmdämpfung)ab 100kHz ein. Da unterscheidet sich die Kurve deutlich von der Messkurve. Durch die Maschenweite konnte ich etwas ändern, jedoch muss ich für die Vernetzung des Blechs anscheinend noch feiner sein. Wie kann ich da die Vernetzung am besten lösen? (vielleicht mit spacing? Weiß jedoch nicht wie das funktioniert). Der Rechner macht da nämlich nicht mehr mit. (ich befinde mich dann nämlich im mu meter Bereich. Viele Grüße aerosimul
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Duke711 Mitglied
Beiträge: 826 Registriert: 14.11.2016
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erstellt am: 08. Dez. 2017 23:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für aerosimul
Wir kommst Du zu der Annahme, dass der Fehler bei der Netzgüte zu suchen ist? Für dünne Bleche ist man am besten mit Solidshell Elementen beraten. Ansonsten ist die Netzweite nicht unabhängig von der Blechdicke, was zu unnötig großen Netzdichten führen kann. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
aerosimul Mitglied Masterand
Beiträge: 18 Registriert: 10.11.2017 ANSYS Classic 18.2 Autodesk Inventor CREO Parametric 2.0
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erstellt am: 11. Dez. 2017 08:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke erstmal für die Antwort! Genau die Blechdicke liegt halt bei 1-2mm was halt dazu führt, dass wenn die Netzdichte über die Eindringtiefe läuft, sehr lange Rechenzeiten zu stande kommen. Bei dem dünnen Blech verwende ich im Moment plane53 Elemente. Viele Grüße aerosimul Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 13. Dez. 2017 16:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für aerosimul
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aerosimul Mitglied Masterand
Beiträge: 18 Registriert: 10.11.2017
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erstellt am: 18. Dez. 2017 08:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 18. Dez. 2017 10:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für aerosimul
Bei rotationssymmetrischen zweidimensionalen Rechnungen ist das normalerweise die X-Richtung. Also: die obere und die untere Linie des das Blech beschreibenden Rechteckes vor der Vernetzung selektieren und mit lesize,,, einen Teiler oder eine Länge für die spätere Vernetzung vorgeben. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |