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Hallo alle zusammen,

ich bin neu hier und benutze ANSYS Workbench 17.0 auch erst seit kurzem.
Ich sitze gerade an meiner Bachelorarbeit und muss sowohl eine Einsatzhärteschicht als auch nichtmetallische Einschlüsse mittels ANSYS modellieren.

Kann mir jemand helfen, wie ich eine Einsatzhärteschicht (und evtl. auch Einschlüsse) modellieren kann?

Prinzipiell wirkt sich die Einsatzhärteschicht ja mit Druckeigenspannungen auf die Tragfähigkeit eines Zahnrades aus. Ich habe schon versucht das mit "Druck" zu realisieren. Doch dann verändert es die Untersuchung recht stark.

Einschlüsse habe ich bereits mit Catia in meinem Zahnrad eingebracht, dann als Schalenmodell modifiziert. Doch dann erscheinen Fehlermeldungen, dass ein Kontakt fehlende Elemente enthält bzw. featurelose Geometrie.

Danke schon mal. Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen.

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In welchem Schritt kommt diese Fehlermeldung?

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Grüße, Moe

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ProblemZahne.png

Hallo Moe,

die Fehlermeldung erscheint, wenn ich die Lösung erstellen möchte. Anbei ein Bild der genauen Meldung.
Das hängt vermutlich mit der Vernetzung des Einschlusses zusammen, wie ich auch in einem anderem Beitrag gefragt habe. (https://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/009467.shtml)

Das Problem konnte ich allerdings inzwischen lösen. Mich interessiert eher die Einsatzhärteschicht. Aber trotzdem danke bisher.
Ein weiteres Problem habe ich aber bereits vorher an anderen Testmodellen auch gehabt: Meine Zähne durchdringen sich gegenseitig. (Bild)

Ich habe als Kontakttyp "Reibungsfrei" und manuelle Kontaktsteifigkeit mit Wert 1.

Grüße

[Diese Nachricht wurde von Andre Br am 18. Mai. 2017 editiert.]

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Die Einsatzhärten wird am besten in einer transienten thermischen Analyse mit plastischer Elastizität simuliert und das Ergebnis (Eigenspannung) auf eine statische Analyse und Co. übertragen.

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 18. Mai. 2017 editiert.]

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Hallo Duke711,

gibt es auch eine Möglichkeit die "Folgen" des Einsatzhärtens direkt auf das Modell aufzuprägen, also z.B. die entstehenden Druckeigenspannungen?
Mein Betreuer meinte, dass man Annahmen und Vereinfachungen vornehmen kann.

Aber Danke schonmal 

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Dann müsste man über ein APDL Macro die Eigenspannung über bestimmte Knoten definieren, dazu müsste man aber den Eigenspannungsverlauf im Werkstück kennen.
Wäre mir deutlich zu umständlich und würde ich auch nicht empfehlen, insbesondere wenn man diesen Spannungsverlauf nicht kennt.

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Von einer Thermischen-transienten Analyse habe ich keine Ahnung. Was müsste ich da denn beachten?
Das entspricht ja dann einem nichtlinearen Materialverhalten oder?

Grüße

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Mit plastischen Materialdaten (nicht linear) sollte generell gerechnet werden, sonst spielt der modellierte Einschluss und die Eigenspannung in der statischen Anlayse überhaupt keine Rolle.

Den Aufwärm und Abkühlungsvorgang simulieren. Temperatur und Konvektion.

z.B:

https://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/008618.shtml

Noch ein Beispiel:

http://www.cae-wiki.info/wikiplus/images/0/0a/UM2014-1.11.01.pdf

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 18. Mai. 2017 editiert.]

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