Hallo zusammen,
für meine Masterarbeit soll ich einen Walzprozess einer Aluminiumlegierung simulieren. Hier soll ich iterativ die Lage der Haftzone verändern, um so die in Experimenten ermittelte Walzkraft zu erhalten.
Mein Ansatz ist folgender: Zunächst teile ich die Kante des Bands auf, sodass die vorliegenden Elemente eine Breite von ca. 0,1mm haben. Für diese Elemente definiere ich dann raue bzw. reibungsfreie Kontakte, die ich mittels Death und Birth Befehlen in den jeweiligen Lastschritte aktiviere bzw. deaktiviere, sodass die Haftzone über das Band wandert, aber während des Prozesses immer an der gleichen Stelle bleibt. Zusätzlich muss ich für die ganzen Elemente auch die Reibspannung vorgeben, indem ich diese zunächst in einer Tabelle analytisch berechne und dann per copy and paste in die jeweiligen Komponenten eintrage.
Alles in allem ist das sowohl mit den ganzen Befehlen als auch den Reibspannungen sehr viel Handarbeit. Daher wollte ich nur mal kurz nachfragen, ob diese Vorgehensweise so in Ordnung ist oder ob jemand da einen besseren Vorschlag hätte.
Grüße
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