Hallo zusammen!
Ich versuche den Kontakt zwischen einem Rad und einer Schiene in Workbench zu modellieren aber komme auf keine realistischen Ergebnisse.
Es ist ein Linienkontakt (Zylinder-Ebene) und als Viertelmodell aufgebaut, wobei die Ergebnisse sich nicht von einem Ganzmodell unterscheiden. Nach dem Beispiel aus dem FEM-Workbench-Buch, müsste sich die Spannung über die Tiefe nicht großartig verändern, tut sie in diesem Fall jedoch schon. Es lösen sich einzelne Gebiete vom Kontakt (siehe Screenshots). Die simulierten Spannungen stimmen leider auch nicht mit berechneten (nach Hertz) überein.
Ich bin schon ziemlich lange mit diesem Problem beschäftigt und komme nicht auf einen grünen Zweig.
Modellaufbau in Kürze:
Geometrien: Schiene (Kontaktfläche eben), Rad (Zylinder, nur die untere Hälfte modelliert).
Netz: Ausgeschnittene Kontaktbereiche: Hexaeder Sweep, Rest Tetraeder (quadratisch).
Kontaktelement: Reibung 0,2, Fläche-Fläche, Augmented Lagrange, Auf Berührung anpassen (wobei Null-Versatz mit linearem Kraftanstieg auch keine vernünftigen Ergebnisse liefert)
Randbedingungen:
- Kraft auf Flächenausschnitt in der Mitte des Rades oben (um Achslast zu simulieren
- Radseitenfläche kann sich nur vertikal bewegen (X,Y gesperrt)
- Schienenunterseite fixierte Lagerung
- reibungsfreie Lagerung für Symmetrie an den Symmetrieebenen
Analyseeinstellungen: 1 Lastschritt, 1 Substep. Auch mit bis zu 50 Substeps mit Substepsteuerung probiert, jedoch ohne Erfolg.
Bin für jede Hilfe dankbar und wünsche noch einen guten Tag :-)
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP