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Autor
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Thema: Workbench vs Netzqualität (12998 mal gelesen)
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Avm1979 Mitglied
Beiträge: 157 Registriert: 21.11.2005
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erstellt am: 29. Jul. 2011 14:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leute ich habe da mal eine Frage zum vernetzen in der Workbench. Nehmen wir mal den "unwahrscheinlichen" Fall an, dass ein Kunde Anforderungen an die Netzgüte ( Sprich: Aspect ratio >x, skewness, etc.) stellt, welche ich also einhalten sollte/will. Workbench bietet nur mechanical/ agressive Mechanical/ CFD / Explicit an und eine spätere Metrics um anzeigen zu lassen wie das Netz geworden ist. Meine Fragen nun 1. Kann ich irgendwo das Netz nach dem vernetzen gegen eine qualitäts kriterium weiter smoothen oder schlechte quad Elemente in 2 gute Tria teilen. 2. Was mache ich gegen ANSYS Sprüche wie: "wenn der Vernetzer das bauteil vernetzt, ist die güte in Ordnung" 3. Wie sind eure tricks um die Netzqualität in der Workbench zu steuern? gruß André Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
fly-away Mitglied
Beiträge: 145 Registriert: 06.03.2009
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erstellt am: 29. Jul. 2011 14:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
Hi! Schwieriges (aber sehr sehr interessantes) Thema! Ich bin noch nie in die Verlegenheit gekommen diese Qualitätsstandards wirklich einhalten zu müssen, habe mich aber auch schon öfter selbst gefragt wie man das effektiv beeinflussen kann. Ein Vorschlag, der aber sehr sehr rechenintensiv ist: Man definiert sich einen Parameter für beispielsweise die Netzgröße (Eingangsparameter) und definiert sich einen Ausgangsparameter für beispielsweise die Element-Quality. Anschließend könnte man im Rahmen einer Parameterstudie iterativ nach einem Wert suchen bei dem die Elementqualität den jeweiligen Ansprüchen genügt. Bin gespannt was sonst noch für Vorschläge kommen! Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
deepblue Mitglied Simulationsingenieur
Beiträge: 912 Registriert: 17.04.2003 ANSYS v19.1, Mechanical, Fluent, ICEM CFD NX 12.0.1 TC 10, TCeasy Win7 64bit HP Z400; 3,3GHz; 12GB RAM NVIDIA Quadro FX2000
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erstellt am: 29. Jul. 2011 16:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
Hallo André, es ist in der Tat schwierig nach Qualitätskriterien zu smoothen usw. Die Frage die sich mir stellt ist, ob das wirklich notwendig ist. Meine Meinung ist, dass eine schlechte Netzqualität lokal begrenzt ist und dann auch nur dort zu schlechteren lokalen Ergebnissen führt. Was es also zu tun gilt, ist zu prüfen, dass diese Bereiche nicht in einem kritischen Bereich liegen und einem so die Ergebnisse versauen. Oder sieht das hier jemand anders? ------------------ Gruss Deepblue Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Avm1979 Mitglied
Beiträge: 157 Registriert: 21.11.2005
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erstellt am: 29. Jul. 2011 17:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo deepblue, du siehst das schon richtig. Allerdings wollte ich diese Frage gerade aussen vorlassen und mich auf das einstellen der Netzkriteren konzetrieren. In unsere bürokratischen Gesellschaft wo der Kunde auf seine Guidelines pocht ( Netzqualität, Namingkonventions etc) und der Zulieferer dessen Kriterien einhalten soll, finde ich es nur seltsam das ein Vernetzer nur nach seinen eigenen Maßstäben vernetzen kann und die Kontrolle komplett aus der Hand des Kunden nimmt. Auch wenn man das nutzen von FE Tools vereinfachen will sollte ANSYS sich dennoch auf das Bereitstellen von Tools beschränken und uns nicht bevormunden. Also zurück zum Thema. Ich mir ist schon klar dass dies alles Lokal ist und das der Kunde das im endeffekt auch nie bemerken wird solange er sich nur die Reports anschaut. Nur wie stellt man nun in der Workbench die Netzqualität ein? gruß andré
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Basti U. Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 55 Registriert: 20.04.2011
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erstellt am: 08. Sep. 2011 17:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
Hallo, ich habe festgestellt, dass man die Netzqualität steigern kann, wenn man die Flächen eines Bauteils mit Prägungen versieht. Das Bauteil sieht dann im Grunde schon aus, als ob´s vernetzt wäre (siehe Anhang). Ich würde mir wünschen, auf diese Art und Weise Netze erstellen zu können. Es wäre doch einfacher ein Bauteil mit Flächen zu "zerschneiden", als Bedingung für einen Knoten entweder den Schnittpunkt zweier oder dreier Flächen zu definieren. So würde ich weniger Zeit für ein ordentliches Netzt benötigen, als mit diesen ewigen recht nervigen Größeneinstellungen u.s.w.. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Avm1979 Mitglied
Beiträge: 157 Registriert: 21.11.2005
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erstellt am: 08. Sep. 2011 17:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Basti, diese Möglichkeit habe ich auch entdeckt, allerdings ist sie mit erheblichen Aufwand verbunden, wenn das Modell viele kleine Flächen besitzt (wie sie CATIA gerne erstellt). Um die Prägungen nutzen zu können muss man erst alle kleinen, von CATIA erstellten, Flächen zu einem Rechteck verbinden. Aus diesem Grund habe ich diese Vorgehensweise für mich ausgeschlossen bzw. nutze sie nur im Notfall. Danke für deinen Beitrag. Ist gut zu sehen das nicht nur ich mir über sowas gedanken mache. gruß A Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti U. Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 55 Registriert: 20.04.2011
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erstellt am: 08. Sep. 2011 17:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
Das Problem an der Sache ist, dass im Bauteilinneren immer noch "Porzellanladen" angesagt ist...jedoch ein wenig aufgeräumter als ohne Flächenzerschnippelei. Ich wünsch mir einfach nur ´ne Vernetzungsoption, mit der ich mein Bauteil definiert "zerschneiden" und so von Hand Netze erstellen kann. Selbst, wenn man soetwas recht grob machen würde, hätte man definierte Elemente, die sich sicherlich einfach, austomatisch, mit höherer Qualität, verfeinern ließen. Egal...ist alles nur "hätte und könnte"... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Avm1979 Mitglied
Beiträge: 157 Registriert: 21.11.2005
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erstellt am: 08. Sep. 2011 17:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
na das was du mit den Flächen gemacht hast kannst du doch auch mit den körpern machen. Zerschneide die Körper im Designmodeler in stückchen, welche du mit sweepenvernetzen kannst. Packe sie alle in einen part damit sie später durchgehend vernetzt werden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
farahnaz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ing.
Beiträge: 2483 Registriert: 24.04.2007 CAE, FEM, Test, NPD
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erstellt am: 08. Sep. 2011 18:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
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Avm1979 Mitglied
Beiträge: 157 Registriert: 21.11.2005
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erstellt am: 08. Sep. 2011 18:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, das es die Möglichkeit des testens gibt ist klar, aber man kann nicht smoothen oder das Netz durch teilen von quad in tri verbessern. Wenn das Testen dir sagt,dass du ein schelchtes netz hast, dann ist das so und du kannst nur neu vernetzen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti U. Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 55 Registriert: 20.04.2011
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erstellt am: 14. Sep. 2011 16:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
Hallo Avm, ich habe mal eine kleine Frage. Wie kann ich die Körper zerschneiden? Angenommen, ich zerschneide einen Körper mit einer Fläche...dann habe ich scheinbar zwei Körper. Da aber keiner von beiden "gefroren" ist, werden die doch beim Erstellen einfach wieder zusammengefügt, oder? Falls das nicht so ist und es einen Trick gibt, wie ich zwei seperate Körper erhalten kann, die sich berühren, wäre ich über nen Hinweis echt dankbar. Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tobster Mitglied Simulant
Beiträge: 139 Registriert: 08.02.2011 Ansys Workbench 12.1 und ein gut ausgestatteter PC
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erstellt am: 15. Sep. 2011 09:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
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Basti U. Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 55 Registriert: 20.04.2011
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erstellt am: 02. Dez. 2011 16:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
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Achim007 Mitglied Dipl. Ing. (FH)
Beiträge: 734 Registriert: 23.09.2008 Workbench 2.0 ANSYS15.0 Mechanical DesignModeler
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erstellt am: 02. Dez. 2011 18:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
------------------ Viele Grüße Achim PS: Als Anerkennung für einen Beitrag freu' nicht nur ich mich über Unities Was ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert - Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum (Autor unbekannt) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jens.Friedrich Moderator Dipl. -Ing.
Beiträge: 1051 Registriert: 09.09.2005 ANSYS2021 R2
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erstellt am: 02. Dez. 2011 20:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
Jetzt mal ganz Locker! Ihr wollt gern ein gutes Netz. Das ist klar. Wer wirklich gute Netze bauen will muss sich die Geometrie natürlich entsprechend aufbereiten. Das geht nicht so fix. Knöpfchen drücken und ab damit ist halt nicht. Und es hilft schon viel, wenn man weiß wie ein Vernetzer arbeitet. Ich bespielsweise berechne fast ausschließlich Faserverbundbauteile. Hierfür ist ein komplettes Hexaedernetz häufig absolut unerlässlich. Bei komplizierten Geometrien kann es schon mal ne Woche oder mehr dauern bis das netz steht. Die Geometire muss solange zerschnitten werden bis die Einzelteile per sweep zu vernetzen sind. Ich persönlich finde das ANSYS durch die übernahme wichtiger ICEM-Funktionen schon viel erreicht hat. Wer mehr will sollte sich besonders ICEM ansehen. Wenn nichts mehr geht bekommt man damit noch ein unglaubliches Hexmesh. Wenn ihr dazu Hilfe braucht meldet euch. Oder meckert halt weiter. Gruß Jens ------------------ Jens Friedrich TU-Dresden Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti U. Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 55 Registriert: 20.04.2011
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erstellt am: 12. Dez. 2011 12:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
Vielen Dank für die Tips. Entschuldigung, wegen meines kleinen Ausrasters. Es ist nur stressig, wenn alles steht, die Vorschau des Oberflächennetzes super ist und die Vernetzung mal so einfach abbricht. Wenn zudem ein Vernetzungsvorgang noch eine gute halbe Stunde dauert und natürlich erst nach 25 Minuten klar ist, dass eine Netzterstellung aus irgend welchen Gründen nicht möglich ist...Egal. Ich zerschneide mein Modell in so viele Würfel, dass im Endeffekt jeder würfel ein Element ist ;-) Beste Grüße! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti U. Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 55 Registriert: 20.04.2011
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erstellt am: 21. Dez. 2011 11:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
Die Niveaufrage, eine LEGO-Burg oder ein Porsche mit Diagonalreifen. Guten Morgen, liebe Ansys-Gemeinde. Zuerst einmal möchte ich mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die mir hier mit ihren guten Beiträgen immer wieder weitergeholfen haben. Nicht zuletzt bei Achim, der mir an vielen Stellen begegnet ist. Jetzt aber zum Thema. Ich habe mein Bauteil immer und immer wieder zerschnitten, so dass es jetzt aus 86 Einzelvolumen besteht und aussieht, wie eine LEGO-Burg. Da es sich einmal um ein parametrisches Modell handelte, bin ich schon ein wenig traurig darüber. Es ist jedoch beeindruckend, dass es so möglich ist, von der Hexaeder- über die Tetraeder- bis hin zur Sweepmethode, alles in einem Bauteil unterzubringen. Ja sogar Prismenschichten sind dabei. Das einzige Problem ist nur, dass mein Netz immer noch Niveaulos ist. Die Zeit zur Netzerstellung wäre zudem kürzer gewesen, wenn ich jedes einzelne Element von Hand erstellt hätte, was zudem zu einem ästhetischen Netz geführt hätte. Ich fand dabei die Defeaturing-Toleranz besonders beeindruckend. Sie erinnerte mich irgendwie an mein Fahrschulauto. Um der Metapher ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Es ist ein wenig so, wie ein Auto mit zwei Gaspedalen, wobei die minimale Elementgröße das Gaspedal des Fahrlehrers und die Defeaturing-Toleranz das eigene ist. Im Endeffekt entscheidet jedoch der Fahrlehrer, wie schnell gefahren wird. Mein Professor sagt, dass Ansys das wohl "mächtigste FEM-Tool" ist, was es zur Zeit gibt. Ein Porsche ist wohl einer der besten Sportwagen, die es zur Zeit gibt. Der Unterschied ist bloß, dass man einen Porsche mit Reifen bekommt, die dafür sorgen, dass die Leistung auf die Straße gebracht werden kann, die nicht als Sonderzubehör in Form von externen Vernetzungstools gekauft werden müssen. Selbst diese Metapher ist nicht aus dem Hut gezaubert, wenn man die Preise vergleicht. Zudem erinnert mich die Workbench ein wenig an den neuen 911er. Es gibt ABS, ESP, verstellbare Leitschaufeln und jedes erdenkliche Spielerchen, so dass scheinbar jeder damit sportlich fahren kann. Ich glaube mittlerweile jedoch, dass der Classische Porsche das weitaus schnellere und präziserere Fahrzeug ist. Ich wünsche allen hier ein paar schöne Feiertage. Frohe Weihnachten! Gruß Basti PS.: Ich hoffe, mein Beitrag war fachlich nicht zu anspruchslos. Es ist auch eher die dringende Bitte, dass der Vernetzer verbessert oder die Möglichkeit zum Erstellen "eigener" Netze gegeben wird. [Diese Nachricht wurde von Basti U. am 21. Dez. 2011 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Basti U. am 21. Dez. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Achim007 Mitglied Dipl. Ing. (FH)
Beiträge: 734 Registriert: 23.09.2008 Workbench 2.0 ANSYS15.0 Mechanical DesignModeler
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erstellt am: 27. Dez. 2011 11:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
Zitat: Es ist auch eher die dringende Bitte, dass der Vernetzer verbessert oder die Möglichkeit zum Erstellen "eigener" Netze gegeben wird.
An dieser Aussage merkt man, dass Du Dich noch nicht so lange mit ANSYS/Workbench beschäftigst. Der große Vorteil von Workbench ist und war, dass es (fast) jede aus einem CAD-Programm kommende Geometrie vernetzen kann. Und das ohne das man etwas einstellen muss. Im Classic hatte man da die größten Probleme. Oftmals ging es gar nicht. Die Eingriffsmöglichkeit ist seit Einführung von Workbench ?2006? stetig gestiegen. Seit V13 erzeuge ich stukturierte Netze sogar in Workbench und arbeite mit diesen im Classic weiter. Vor V13 konnte ich das nicht, da eine vorgegebene Elementanzahl auf einer Linie von Workbench oftmals ignoriert wurde. Das heißt aber nicht dass es keine Verbesserungsmöglichkeiten mehr gibt. Zu anderen Programmen kann ich nichts sagen da ich nur ANSYS kenne. Ich hoffe Ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest und wünsche Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr Achim
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ombre998 Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 09.12.2009
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erstellt am: 03. Jan. 2012 16:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
Hallo Leute, erstmal ein gesundes neues Jahr!! Hatte mein Anliegen schon in einem anderen Thread bekundet, aber ich denke, hier passt es besser rein. Nun zu meinem Anliegen. Ich habe mit WB im DM einen Körper erstellt und diesen aus vernetzungstechnischen Gründen mit einer Prägung versehen. Wenn ich anschließend im Mechanical meine Rechnung unter Verwendung eines Apdl-Commands mit einem Solid186 laufen lassen möchte, ist dies nicht möglich. Es muss an dem Apdl-Command liegen, da bei Unterdrückung des Commands die Rechnung läuft. Liegt es an der Elementwahl, welches aus irgendwelchen Gründen nicht mit Prägungen klar kommt? Dies dürfte doch eigentlich nichts mit zu tun haben, da das Netz zum Rechnen ja bereit steht und die Prägung nach Netzerstellung nicht weiter verwendet wird?! Könnte mir jemand weiterhelfen? Vielen Dank Tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti U. Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 55 Registriert: 20.04.2011
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erstellt am: 04. Jan. 2012 13:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Avm1979
Rechnest du transient? Welche Elementqualität, Jakobi-Verhältnis hast ´n so? Bei mir hat es scheinbar an der Elementqualität gelegen, dass die Rechnung nicht lief. Du kannst dein Bauteil auch zerschneiden. Im DM, mit dünner Geometrie, Material wegschneiden und zum Schluss als Baugruppe zusammenfügen. So kannst du alle Volumen separat vernetzen. Naja, aber es geht bestimmt auch besser...??? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |