wie gegeben erzeugt die symmetrische Last bzgl 'Drehachse' (gedachte diagonale Linie zwischen Bauteilauflagern) bei jeder kleinen Abweichung von 100% symmetrischer Steifigkeitsdiskretisierung bzgl Drehachse (Elementsteifigkeitsmatrizen in ggb Koordinaten werden gebildet gefolgt von Zusammenbau der Gesamtsteifigkeitsmatrix - 'numerical Noise' aus Diskretisierung) ggf eine minimale Unsymmetrie in der eigentlich symmetrischen Last (selbst wenn man beide Auflager in UX/UY/UZ festhaelt) - ein kleines artifiziales (rein numerisches) Moment - ambivalent labile Situation. Jede Netzdichte ein anderes Resultat.. zeigt sich auch moeglicherweise in 'small pivot' Meldungen.
- entweder Auflagerknoten auch in Rotation festhalten (ggf NROTA fuer geeignete DOF Orientierung)
- oder Model diagonal halbieren und Symmetrie-Verschiebungsrandbedingung auf resultierene Schnittkante aufbringen
(damit sollte Steifigkeitsmatrix-Diskretisierung symmetrisch sein - kein artifiziales Moment bei ggb symm. Last)
- oder bspw schwache Federn senkrecht auf Lasteinleitungsknoten stehend anbringen (minimale Federsteifigkeit in Z)
welche ggf artifiziales Moment loesungsstabilisierend aufnehmen
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Gruesse,
Frank Exius
IFE Deutschland
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