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Beiträge: 39 / 0 deine Daten zeigen mir schonmal eine ausgeprägte elastische Anisotropie. Über den plastischen Bereich kann man meiner Meinung nach aktuell wenig aussagen. Ob das den Charakter einer Anisotropie im Hillschen Sinne (Modellierung über einen Tensor 4. Stufe) oder ein Resultat der kinematischen Verfestigung infolge eines Walzprozesses ist, würde ich jetzt nicht erahnen können. Die Frage ist, was berechnet und als Ergebnis erhalten werden soll. Je detaillierter das Ergebnis sein soll (vllt. Eigenspannungen, Rückfederung) umso sorgfältiger und aufwendiger muss die Materialcharakterisierung sein (zyklische Versuche um einen Bauschinger-Effekt zu detektieren, Untersuchungen weiterer Proben anderer Orientierung oder anderer Belastungen z.B. Torsion dünner Rohre, etc.). Viele Grüße Hendrik sergejfährlich Hallo,